Hermen Maat

Paranoid Panopticum

2000

Paranoid Panopticum
Künstler/in / Künstlergruppe
Hermen Maat
Titel
Paranoid Panopticum
Jahr
2000
Kategorie
Video, Installation, computerbasiert, Videoinstallation
Material / Technik
Installationsgestell (Metall, Holz), Computer (PC,
Betriebssystem: Linux, Individualsoftware, Soundkarte, Videokarte: iomega buz), elektrisch schaltbare Glasscheibe (Priva-Lite), semitransparenter Spiegel, zwei Verstärker, vier Lautsprecher (passiv), MIDI-Controller, Videokamera, Videomischer, Projektor, Projektions-Screen, CRT-Monitor, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), Dimmer, zwei Scheinwerfer, Stativ, Sensoren
Maße / Dauer
251 x 313 x 281 cm, Installationsmaße variabel
Mitwirkende
Sammlung
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Beschreibung

In der Installation werden die Besucher:innen mit ihren eigenen, gespiegelten Projektionen konfrontiert. Die Projektionen treten in einen Dialog mit den voraufgezeichneten Bildern und Stimmen einer Frau (Viviane de Muynck) und eines Mannes (Hermen Maat). Der Dialog, der auf der Geschcihte von Echo und Narziss basiert, dreht sich um die Frage nach dem Selbstbild eines Menschen. Das durch Spiegel, Live- und Semi-Live-Videoprojektionen vervielfältigte Bild entfremdet den Besucher von seiner Selbstwahrnehmung. Wenn die (projizierte) Besucher auf die (projizierte) Schauspielerin trifft, werden sie mit seiner eigenen Fixierung auf Kontrolle konfrontiert: Wer bin ich? Wen treffe ich? Wie werde ich manipuliert? Mit welchem Bild außerhalb meiner selbst kann ich mich identifizieren?

Über den/die Künstler/in