Gehirn und Kunst – Zur Biologie des Schönen
Vortrag von Dr. R. W. Heckl
Mi, 24.06.1998 20:00 Uhr CEST, Vortrag

Unser ästhetisches Empfinden entwickelt sich aus Elementen der Wahrnehmung, die schon im Tierreich zu erkennen sind. Sie dienten zunächst nur dem Überleben. Aber schon zur Zeit des Übergangs vom Tier zum Menschen entstanden aus diesen Wahrnehmungselementen die Empfindung des Schönen, die wiederum vor etwa 40 000 Jahren beim vorgeschichtlichen Menschen die Kunst anregte. Der Vortrag zeichnet diese Entwicklung nach und zeigt anhand unterschiedlicher Beispiele auf, wie in jedem Kunstwerk, das wir als schön empfinden, auch heute diese Elemente als notwendig zu erkennen sind.