Kunst in Europa 1945–1968. Die Zukunft im Blick
Außenansicht der Säulen des Puschkin-Museums in Moskau, zwischen denen Banner aufgehängt sind.
Art in Europe 1945–1968
Di, 07.03.2017 – So, 28.05.2017

 

Von Karlsruhe nach Moskau: Das großangelegte Ausstellungsprojekt »Kunst in Europa 1945–1968. Die Zukunft im Blick« wechselte auf die andere Seite des ehemaligen Eisernen Vorhangs und war bis zum 28. Mai 2017 im Staatlichen Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin in Moskau zu sehen. 

Die in gemeinschaftlicher Anstrengung zwischen dem Staatlichen Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin und dem ROSIZO in Moskau, dem BOZAR in Brüssel sowie dem ZKM | Karlsruhe realisierte Ausstellung thematisiert die verbindenden kulturellen Kräfte auf dem Eurasischen Kontinent. Sie nimmt einen zentralen Kulturraum in den Blick, der im 20. Jahrhundert durch Kriege und Krisen mehrfach erschüttert und zerrissen wurde. Erstmals seit 1945 wurde das Konzept realisiert, die Geschichte der Kunst Gesamteuropas retrospektiv nachzuzeichnen sowie der Versuch unternommen die Entwicklung der europäischen Kunst aus einer gesamteuropäischen Perspektive neu zu interpretieren. Je nach ihrer Geschichte und geografischen Lage setzen die drei Museen verschiedene Schwerpunkte.

Nach Stationen in Brüssel und Karlsruhe wird die Ausstellung nun am 6. März 2017 in einer der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands in Moskau eröffnet.

Die Ausstellungseröffnung am 6. März war ein großer Erfolg und hochkarätig besetzt.

Es sprachen:

  • Marina Loshak, Direktorin des Puschkin Museums
  • Mikhail Shvydkoy, Sonderbeauftragter des russischen Staatspräsidenten für internationale kulturelle Zusammenarbeit
  • Andreas Meitzner, Zuständiger der deutschen Botschaft in Russland
  • Olivier Guillame, Kulturberater der französischen Botschaft in Russland
  • Peter Weibel, Direktor des ZKM und Kurator der Ausstellung
  • Eckhart Gillen, Kurator der Ausstellung