Die Vision einer Erweiterung des Hörerlebnisses führte Gero Koenig zu Klangmodulationen jenseits der Grenzen statischer Tonsysteme. Aus seiner Klangforschung erfindet und konstruiert der Künstler neue Instrumente. 

Spielbewegungen mit einer Leiste aus Holz, Metall und Glas steuern den mit dem Instrument »Chordeograph 2« erzeugten Klangfluss. Verschiedene Positionen der Leiste bzw. Richtungen, Winkel und Geschwindigkeiten erweitern das Klangspektrum und die Einsatzmöglichkeiten bisher existierender Saiteninstrumente. Bereits minimale Änderungen der Bewegung können zu intensiven Klangveränderungen führen.

Auf der Basis grafischer Partituren entwickelt Koenig präzise und wiederholbare Spielabläufe. Linienlaser Module dienen bei »Chordeograph 2« als Mittel, graphische Partituren zeitgebunden als Folge verschiedener Konstellationen von Leitstrahlen auf die Saiten zu projizieren. Durch die zeit- und impulsgebundene Steuerung der Laser - Leitstrahlen wird die Information der Partituren vollständig in das Instrument integriert. 

Programm

Präsentation und Performance
Gero Koenig: »Chordeograph 2«

Impressum

• Catherine Vickers (Konzeption)

Projektteam

Konzept, Konstruktion und Performance: Gero Koenig
Instrumentenbau: Bernd Bittmann, Peter Kelemen, Ulrich Dernbach, Bernd Wendt
Laser-Steuerung Hardware Interface: Dr. Dr. Arnold Esper
Laser-Steuerung Software Interface: Jonas Förster 

Organisation / Institution

ZKM

Kooperationspartner

Concept, design and performance: Gero Koenig
Instrument construction: Bernd Bittmann, Peter Kelemen, Ulrich Dernbach, Bernd Wendt
Laser control hardware interface: Dr. Dr. Arnold Esper
Laser control software interface: Jonas Förster