Im Zentrum der Arbeit von Stephan Dillemuth steht ein forschendes Interesse an den aktuellen Veränderungen im Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit, das häufig auch historische Kontexte miteinbezieht. Einen wesentlichen Ausgangspunkt für diese Überlegungen ist für Dillemuth die Idee bohemistischer Forschung und die Politisierung von Selbstorganisation, welche im Gegensatz zu Selbsthilfe auf eine prinzipielle Veränderung des bisherigen Kunst- und Gesellschaftssystems zielt.
...soweit die akademischen Floskeln. Im Folgenden geht es um ein Spiel mit Konventionen: Vortrag, Aktzeichnen, Streichelzoo und Kunsthochschule. Eine Ziege ist eine Ziege, vermutlich versteht sie nicht was Menschen zeichnen und reden. Aber sie ist präsent, sie läuft herum und orientiert sich, sie wird in Ruhe gelassen. Eventuell sind da noch ein Maler, der malt, und ein Gefangener in Ketten. Wir werden sehen…
Begleitprogramm
-
- Mi, 25.01.201718:30
- Daniel Rourke | Art, Design and Activism in the Anthropocene
-
Vortrag
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ; Raum 112
-
- Mi, 11.01.201718:30
- Katja Diefenbach | In welcher Zeit? Politikbegriffe in der poststrukturalistischen Philosophie
-
Vortrag
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ; Raum 112
-
- Mi, 07.12.201618:30
- Emily King | The license and limitations of »Lifestyle«
-
Vortrag
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ; Raum 112
-
- Mi, 30.11.201618:30
- Helmut Draxler | Die Vermittlung der Vermittlung
-
Vortrag
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ; Raum 112
-
- Mi, 16.11.201618:30
- Stephan Dillemuth | Der arge Weg zur Erkenntnis
-
Vortrag
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ; Raum 112