Nächste Schritte auf dem Weg zur multidimensionalen Kunstinstitution
Foto eines Displays in der Ausstellung »Matter. Non-Matter. Anti-Matter«. Auf dem Display steht "View" und es sind kleine planetenartige Symbole zu sehen.
Do, 11.05.2023 16:00 – 19:00 Uhr CEST, Workshop
Online
Sprache: Englisch

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Die dreiteilige Webinarserie »What matters for virtual museums?« soll den Austausch zwischen Museumsinstitutionen zu Themen musealer Präsentationsmöglichkeiten von digitalen Inhalten in physischen und virtuellen Museumsräumen fördern.

Mit dem Ziel, ein grundlegendes geteiltes Wissen darüber aufzubauen, welche technischen Wege und gestalterischen Mittel wie funktionieren und welche Kompetenzen für die jeweilige Umsetzung nötig sind, werden internationale Museumsakteur:innen eingeladen, um über aktuelle Soft- und Hardwarelösungen zur musealen Präsentation und Vermittlung zu diskutieren.

Die Idee eines Metaverse, oder Metaversums, dass das Potenzial birgt, unterschiedlichste digitale Handlungsfelder miteinander zu vernetzen und physische und virtuelle Realitäten immer weiter konvergieren zu lassen, fördert aktuell auch im Museumsfeld vielversprechende Konzepte. Als non-profit Organisationen, stehen Museen in der Pflicht an dezentralen Ansätzen und Methoden zu arbeiten, um die Grundsteine für ein Metaverse zu legen, das zugänglich und demokratisch ist und so viele Menschen wie möglich an seiner Gestaltung teilhaben lässt.
Ziel des Workshops ist es daher, ausgehend von den bereits vorgestellten aktuellen Konzepten und realisierten Fallbeispielen, gemeinsam mögliche Zukunftsszenarien zu entwerfen, anhand derer Potenziale, aber auch kritische Aspekte diskutiert werden sollen.
Denn nicht nur von Museum zu Museum, sondern ebenso von Besucher:in zu Besucher:in, sind die Anforderungen, aber auch die technischen und sozialen Bedingungen unterschiedlich. Welchen Beitrag können Museen also leisten, die neuen digitalen Räume als offenes und diverses Lern-, Spiel- und Experimentierfeld mitzugestalten? Und wie können sie sich gleichzeitig online repräsentieren und weiterhin ihre gesellschaftliche Funktion verkörpern? 

Ablauf
Der Workshop wird über das Videokonferenztool Zoom durchgeführt. Dieses kann entweder über den Browser oder als App verwendet werden. Während des Workshops teilen wir Sie in Break-Out Gruppen ein, in denen Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmenden an Fallbeispielen arbeiten. Bitte beachten Sie: Die Beiträge der Speaker:innen werden aufgezeichnet und im Nachhinein veröffentlicht, die Break-Out Sessions werden nicht aufgenommen. Wenn Sie nicht aufgezeichnet werden möchten, aktivieren Sie Kamera und Ton nur während der Break-Out Sessions.

Die Webinarserie ist Teil des praxisbasierten Forschungs- und Entwicklungsprojektes »Beyond Matter« und findet im Rahmen der Ausstellung »Matter. Non-Matter. Anti-Matter« statt. Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Kommission und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

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Teilnehmer:innen
Klaas Kuitenbrouwer (Het Nieuwe Instituut, Rotterdam)
Teresa Darian und Julian Stahl (Kulturstiftung des Bundes – dive in funding program)
Duncan Bass (Singapore Art Museum)

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