No Body lives here (ODO)

Interaktive Theaterinstallation für 5+ ZuschauerInnen und einen KI-Charakter

Interaktive Theaterinstallation für 5+ ZuschauerInnen und einen KI-Charakter
Interaktive Theaterinstallation für 5+ ZuschauerInnen und einen KI-Charakter
Dauer
1:13
Kategorie
Weitere
Datum
28.05.2020
Beschreibung

Impressionen der Proben vom 28.5.2020 im ZKM | Karlsruhe

ODO ist eine Reise durch die Welt der Phantasie, inspiriert von Antoine de Saint-Exupérys »Kleiner Prinz« und Stanley Kubricks »HAL9000« aus »2001: A Space Odyssee«.

Eine KI-Figur lebt auf der Bühne in Platons Höhle. ODO kann die Bühne nicht verlassen, er/sie ist offline... Jeder BesucherIn der Installation bedeutet für ihn/sie die Welt. ODO sammelt Geschichten und Erzählungen, um zu verstehen, wie unsere Welt funktioniert.

ODO ist Theater, Oper und choreographische Architektur. Die Bühne ist der Orchestergraben einer antiken Tragödie, wo fünf ZuschauerInnen wie der Chor die Hauptfigur des Stücks befragen. ODO ist WeltenbauerIn, der mit unserer Hilfe imaginäre Welten schaffen kann.

ODO benutzt KI-Algorithmen, um eine natürliche Unterhaltung mit dem Publikum zu führen und Deep Learning Algorithmen, um Haiku Gedichte zu schreiben. ODO verfügt über Sensoren, um das Publikum zu hören und zu sehen, und verwendet Gesichtserkennungs Algorithmen und Crowd Cluster Software, um Emotionen und physisches Verhalten zu verstehen.

Mit allen Mitteln versucht ODO mit uns in Kontakt zu treten.

Mitwirkende

Konzept, Regie, Bühne, Licht: Chris Ziegler
Choreographische Dramaturgie: Paula Rosolen
Text: Michael Hewel
Musik: Hugo Paquete
Software: Tejeswa Gouda, Brandon Mechtley, Suren Jayasuriya, Ravi Bhushan, Karthik Kulkarni, Vishal Pandey, Connor Rawls, Ian Shelanskey, Dallas Nichols, Chris Ziegler
Elektronik: Chris Zlaket

Kooperationspartner

Unterstützt wird die Produktion durch das ZKM | Hertz-Labor, das Arizona State University / Synthesis Center, das Förderprogramm des Landesverbandes Freier Theater Baden Württemberg e. V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Sonderprogramm Konfigurationen des Fonds Darstellende Künste Berlin.