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Veranstaltung

Arthur Miller: Colliding Worlds

How Cutting-Edge Science is Redefining Contemporary Art

Mi, 26.11.2014 18:00 Uhr CET

© Foto: Arthur Miller

In seinem Buch »Colliding Worlds: How Cutting-Edge Science is Redifining Contemporary Art« erzählt Arthur Miller die Geschichte, wie Kunst, Wissenschaft und Technologie im 21. Jahrhundert verschmelzen.

In der Welt der Kunst findet eine stille Revolution statt, eine neue Avantgarde, die die Grenzen weiter als bislang ausweitet. Künstler und Wissenschaftler erschaffen gemeinsam außergewöhnliche Kreationen, die die Welt, wie wir sie kennen, verändern können. Von Designer-Schmetterlingen bis hin zur plastischen Chirurgie als Performance-Theater, von Kaninchen, die in der Dunkelheit leuchten bis hin zu sehendem Ton und formenden Daten – während seinem Vortrag wird Arthur Miller das Publikum in diese schöne neue Welt einführen...

Was für Arten von Kunst sind es, die aus dem Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft entstehen? Wie begann diese Interaktion und wohin führt sie im 21. Jahrhundert? Werden Begriffe wie Kunst und Ästhetik neu definiert? Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Künstlern und Wissenschaftlern in ihren jeweils kreativen Schaffensprozessen, und wenn ja, welche? Mit Blick auf diese aufregend neue Kunstbewegung, die Arthur Miller »artsci« nennt, möchte er diese und weitere Fragen klären.

Arthur I. Miller

ist fasziniert von der Natur des kreativen Denkens – sowohl in der Kunst als auch in der Wissenschaft. Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede? Er veröffentliche zahlreiche vielbeachtete Bücher, darunter »Einstein«, »Picasso«, »Empire of the Stars« und »137«, veröffentlicht und verfasst darüberhinaus Artikel für den »Guardian« und »The New York Times«. Als erfahrener Veranstalter und Dozent hat er Ausstellungen zu Kunst/Wissenschaft kuratiert und schreibt über komplexe soziale und intellektuelle Dramen, während er das persönliche mit dem wissenschaftlichen verwebt, um gründlich recherchierte Werke zu verfassen, die sich wie Romane lesen. Er ist emeritierter Professor für Geschichte und Wissenschaftsphilosophie am University College London.

Für sein Buch »Colliding Worlds« interviewte er führende Persönlichkeiten der zeitgenössischen, von Wissenschaft geprägten Kunst und lehrte am CERN, dem MIT Media Lab, Le Laboratoire, der School of Visual Arts und Ars Elextronica. 2013 war er Jurymitglied für den Prix Ars Electronica für Hybrid Art.

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