GLOBALE: Finale
Do–So, 14.–17. April 2016
Zum Finale der GLOBALE fragen wir mit Bruno Latour, Yuko Hasegawa und ihren Ausstellungen: Was bleibt von der Moderne? Wie werden wir über/leben?
Zum GLOBALE Finale erleben die BesucherInnen acht Ausstellungen, die sich mit der globalen Moderne – aus europäischer, chinesischer, japanischer und arabischer Sicht – auseinandersetzen: Alle acht Ausstellungen bieten eine koordinierte Interpretation der weltverändernden Entwicklungen von Digitalisierung und Globalisierung. Was bleibt von der Moderne nach den Katastrophen und Kataklysmen des 20. Jahrhunderts? Wie werden wir über/leben?
Das Finale zeigt die GLOBALE noch einmal als ein Ideen- und Kreativlabor, das in vielen Veranstaltungen und »Gedankenausstellungen« (Bruno Latour) den Möglichkeitsraum Zukunft kartografiert und uns eine Vorstellung davon gibt, wo die Moderne landen könnte, wenn sie den Horizont des Globalen verlässt.
Die Klammer aus dem Auftakt der GLOBALE, dem Tribunal zu den Verbrechen des 20. Jahrhunderts gegen Mensch, Tier und Natur, sowie dem Epilog der GLOBALE, dem experimentellen Symposium »Next Society – Facing Gaia«, verweist auf das Programm des ZKM nach der GLOBALE. Das zweitägige Symposium (15.–16.04.2016) setzt sich kritisch mit dem Zustand der Erde auseinander und wirft die Frage auf, wie die Weltbevölkerung zukünftig leben wird und will.
Das ZKM beschließt die GLOBALE mit einem fulminanten Abschlusswochenende: Neben Bruno Latours Ausstellungsseröffnung »Reset Modernity!« finden zahlreiche KuratorInnen-Gespräche, Führungen sowie die Welturaufführung des neuen Stückes von Adriana Hölszky für zwölf SchlagzeugerInnen statt.
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