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© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Museumskommunikation
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Raum der ZKM | Museumskommunikation

Der Einzug der Wissenschaft in die Kunst hat bereits in vergangenen Renaissancen neue Erkenntnisse und bedeutenden Fortschritt angestoßen. Die arabische Renaissance (9. – 12. Jahrhundert) brachte erstaunliche (Musik-) Apparate hervor und die italienische Renaissance (15. – 17. Jahrhundert) zeigte, dass auch Künstler:innen sich mit dem Bau komplexer Maschinen auseinandersetzten.

Heute wie damals verwenden Künstler:innen wissenschaftliche Werkzeuge, Theorien und Methoden. In der Ausstellung bezeichnen wir diese als Tools. So werden Mikroskope, Röntgenbilder, EEG-Messungen oder Roboter genutzt, um Kunstwerke zu entwickeln.

Stehen wir also vor einer »Renaissance 3.0«? Die Innovationen des 21. Jahrhundert führen die Verbindung von Kunst und Wissenschaft weiter fort: Künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und 3D-Drucke sind nicht nur fester Bestandteil der heutigen Kunstpraxis, sondern auch aus wissenschaftlichen Disziplinen wie der Physik, Medizin und Biologie nicht mehr wegzudenken. All diese Tools helfen dabei, Ideen sichtbar zu machen, Diskussionen anzuregen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Lasst uns gemeinsam herausfinden, wie die Tools von heute die neue »Renaissance 3.0« beeinflussen.

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