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FM_Synth

2024
Foto © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Titel
FM_Synth
Jahr
2024
Exemplarnummer
029
Medium / Material / Technik
interaktive Klanginstallation, Computer, Bildschirm, Maus, Kopfhörer
Import ID
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Admin Title
D7 Paragraph: r17_text / GPC_ID: 12208
Detail Layout
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Mithilfe der beiden interaktiven Installationen »Add_Synth« und »FM_Synth« lernen die BesucherInnen zwei klassische Klangsynthese-Verfahren kennen.

Die Methode der Frequenzmodulation (FM) wurde für die Funktechnik entwickelt. Mit ihrer Hilfe können Audiosignale wie beispielsweise Musik und Sprache drahtlos über elektromagnetische Wellen übertragen werden. Das niederfrequente Audiosignal (mit Frequenzen bis maximal 20 KHz) wird dabei der hochfrequenten elektromagnetischen Welle (mit einer Frequenz von ca. 100.000 KHz) quasi »aufgeprägt«. In Deutschland wird FM beim UKW-Radio verwendet.

In den 1970er-Jahren entdeckte der amerikanische Komponist John Chowning, dass sich FM auch für Klangsynthese nutzen lässt. Er entwickelte die FM-Synthese, die von der Firma Yamaha in kommerziellen Synthesizern eingesetzt wurde. Anders als die Funkübertragung arbeitet die FM-Synthese ohne hochfrequentes Signal, sondern mit zwei niederfrequenten Signalen. Der große Vorteil der FM-Synthese im Vergleich zur additiven Synthese (siehe »Add_Synth«) liegt in ihrer Ökonomie: mit nur zwei Reglern können komplexe Klangfarben gestaltet werden. Das können die BesucherInnen mit der Installation »FM_Synth« selbst ausprobieren.

Produktion des ZKM_Hertz-Lab

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