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Ausstellung

The DaimlerChrysler Collection

Sa, 24.05. – So, 31.08.2003

© ZKM | Karlsruhe
Eine Besonderheit des ZKM | Museums für Neue Kunst ist, dass es wegweisende Positionen der deutschen und amerikanischen Kunst nach 1960 aus vier bedeutenden Privatsammlungen zeigen kann. Das Profil der Sammlungen Siegfried Weishaupt, Froehlich, FER und Grässlin bleibt dadurch gewahrt, dass die Werke trotz thematischer Zusammenstellung stets auch in ihrem jeweiligen Sammlungskontext präsentiert werden. Dieser Museumskonzeption folgend, soll nun erstmals auch im Rahmen einer Wechselausstellung der Dialog mit einer anderen Sammlung wie der DaimlerChrysler Collection gesucht werden.
 
In beiden Lichthöfen sind vom 24. Mai bis 31. August über 250 Werke der deutschen Unternehmenssammlung ausgestellt. Die Übersichtsschau umfasst repräsentative Arbeiten der konkreten und konstruktiven Kunst, berücksichtigt minimalistische und konzeptionelle Positionen und zeigt vor allem zeitgenössische Tendenzen der Video- und Installationskunst. In ihrer Gesamtheit spiegelt die 1977 gegründete Sammlung DaimlerChrysler alle wichtigen Strömungen der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts wider. Den zeitlichen Rahmen markieren thematisch gegliederte Sektionen wie »Minimalism and After«, »Conceptual Minimal« oder »Geometrical Affairs«. Das Spektrum der von Renate Wiehager kuratierten Ausstellung umfasst Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst.

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