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Von Ackermann bis Zabotin

Foto: Heinz Pelz © Städtische Galerie Karlsruhe

Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten musste sich die Städtische Galerie Karlsruhe für die Dauer von fünf Monaten ein neues Domizil suchen. Auf Einladung von Peter Weibel zieht sie nun vom Lichthof 10 im Süden in den Lichthof 1 im Norden des weitläufigen Gebäudetraktes, der sowohl das ZKM mit dem Museum für Neue Kunst (MNK) als auch die Hochschule für Gestaltung und die Städtische Galerie Karlsruhe beherbergt. Für die Ausstellung der Hauptwerke aus dem Bestand der kommunalen Kunstsammlung steht nahezu das gesamte erste Obergeschoss im MNK zur Verfügung. Der Rundgang, der mit Arbeiten aus der aktuellen Kunstproduktion einsetzt und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückführt, präsentiert 82 Gemälde sowie 15 Plastiken und Objekte von regional verankerten und international renommierten Künstlern wie Horst Antes, Georg Baselitz, Willi Baumeister, Friedrich Fehr, Gerhard Graubner, Hans Makart, Eduard Schleich, Emil Schumacher oder Franz West. Eine verdichtete, chronologisch gegliederte Abfolge in der Ausstellung führt zum überraschenden Aufeinandertreffen unterschiedlichster künstlerischer Haltungen. Zahlreiche Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert waren bislang kaum oder nicht zu sehen. Hierzu zählen unter anderem Moritz von Schwinds Bildnis seiner Schwiegermutter Friederike Sachs (um 1842) und Carls Rottmanns Gemälde »Griechische Landschaft« (um 1842).

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