Mut zum Experiment - AppArtAward Preisverleihung
Werke aus Licht und Sound, Bilder einer „entrückten“ Zeit, Musik als geometrische Form und ein dynamisches System, in dem sich das Chaos in eine starre Struktur verläuft – auch im vierten Jahr seines Bestehens erfreute sich der AppArtAward innovativer Impulse aus der ganzen Welt: Einreichungen aus Australien, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Finnland, Griechenland, Israel, Italien, Japan, Korea, Niederlande, Österreich, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Südafrika, Taiwan, UK und den USA boten in diesem Jahr einen Überblick über den Stand der kreativen Entwicklungen im Bereich der mobilen Applikationen.
Wie die Welt zum Lichterspiel wird, zeigte zum Auftakt der Preisverleihung am 11. Juli 2014 der „Georges Méliès des Video Mapping“, DandyPunk: Er präsentierte das Märchen „Transcend the Box“ in einer Welturaufführung. Sponsoren und Förderer des AppArtAward übergaben als Höhepunkt der Veranstaltung den „Künstlerischen Innovationspreis“, den Sonderpreis „Crowd Art“, den Sonderpreis „Art & Science“ sowie den Sonderpreis „Sound Art“ an die Gewinner. In einer Keynote illustrierte Aaron Siegel (Head of Interaction and Online Experience bei Fabrica), wie Apps den öffentlichen Raum kreativ nutzen. Auch im ZKM_Foyer konnte das Publikum schließlich mit den einzelnen Apps experimentieren: Mit Hilfe der App „Geometric Music“ kreierten sie Soundloops ganz einfach und spielerisch. Bei LASACT beeinflussten mehrere Nutzer zeitgleich den Sound und die Projektion und verschmolzen zu einer kollektiven Künstlergruppe.
Text: Die Redaktion
Eindrücke von der Preisverleihung am 11. Juli 2014 im ZKM_Medientheater
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