Jürgen Waller
Geburtsjahr, Ort
1939
Düsseldorf
Deutschland
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Jürgen Waller wurde 1939 in Düsseldorf geboren. Er studierte 1959 an der Kunstakademie Düsseldorf und lebte von 1960 an in Frankreich bis zu seinem Umzug 1968 nach Berlin. Seit 1978 lebt er in Bremen, wo er seit 1989 Rektor der Hochschule der Künste ist.
Das malerische Werk von Jürgen Waller durchläuft mehrere Werkphasen von realistischen Arbeiten der sechziger und siebziger Jahre bis zu den völlig abstrakten schwarzen Bildern der neunziger Jahre. Waller engagiert sich mit seiner Kunst in den siebziger Jahren politisch und formuliert eine gegenständliche Bildsprache, die das Menschenbild in den Mittelpunkt stellt. Mehrere monumentale Wandbilder und skulpturale Arbeiten für den öffentlichen Raum entstehen. Seit 1985 verdichten und verdunkeln sich die Motive seiner Gemälde zunehmend, bis Waller sich auf monumentale geometrische Formen beschränkt, die er mit Kohle auf Leinwand schwarz in schwarz malt. Die Arbeiten der letzten Jahre erschließen sich nur bei der Betrachtung vor dem Werk selbst, weil sie mit ihrer unregelmäßigen Oberfläche aus fixiertem Kohlestaub fotografisch kaum darstellbar sind.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1982 Staatliche Kunsthalle, Berlin
1987 Städtische Galerie Schloss Oberhausen; Galerie Neue Meister im Alten Museum, Berlin
1994 Gerhard Marcks Haus, Bremen
1995 »10 Jahre Schwarz«, Haus Lesmona, Bremen
1996 Galerie Michael Schultz, Berlin; Kunsthalle Dresden; »Jürgen Waller by Michael Ropers«, Bremer Landesvertretung, Bonn
1997 »Jürgen Waller: Metamorphosen eines Bildes«, Städtische Kunstsammlung Schloss Salder, Salzgitter
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1962 Kreuzberger Forum, Berlin
1967 »3 Réalistes à Vallauris«, Centre Culturel de la Ville de Vallauris
1968 Schöneberger Weltlaterne, Berlin
1972 Villa Hammerschmidt, Bonn
1985 Galerie Walther, Düsseldorf (zusammen mit B. Altenstein)
[Frauke Syamken, 1997]
Das malerische Werk von Jürgen Waller durchläuft mehrere Werkphasen von realistischen Arbeiten der sechziger und siebziger Jahre bis zu den völlig abstrakten schwarzen Bildern der neunziger Jahre. Waller engagiert sich mit seiner Kunst in den siebziger Jahren politisch und formuliert eine gegenständliche Bildsprache, die das Menschenbild in den Mittelpunkt stellt. Mehrere monumentale Wandbilder und skulpturale Arbeiten für den öffentlichen Raum entstehen. Seit 1985 verdichten und verdunkeln sich die Motive seiner Gemälde zunehmend, bis Waller sich auf monumentale geometrische Formen beschränkt, die er mit Kohle auf Leinwand schwarz in schwarz malt. Die Arbeiten der letzten Jahre erschließen sich nur bei der Betrachtung vor dem Werk selbst, weil sie mit ihrer unregelmäßigen Oberfläche aus fixiertem Kohlestaub fotografisch kaum darstellbar sind.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1982 Staatliche Kunsthalle, Berlin
1987 Städtische Galerie Schloss Oberhausen; Galerie Neue Meister im Alten Museum, Berlin
1994 Gerhard Marcks Haus, Bremen
1995 »10 Jahre Schwarz«, Haus Lesmona, Bremen
1996 Galerie Michael Schultz, Berlin; Kunsthalle Dresden; »Jürgen Waller by Michael Ropers«, Bremer Landesvertretung, Bonn
1997 »Jürgen Waller: Metamorphosen eines Bildes«, Städtische Kunstsammlung Schloss Salder, Salzgitter
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1962 Kreuzberger Forum, Berlin
1967 »3 Réalistes à Vallauris«, Centre Culturel de la Ville de Vallauris
1968 Schöneberger Weltlaterne, Berlin
1972 Villa Hammerschmidt, Bonn
1985 Galerie Walther, Düsseldorf (zusammen mit B. Altenstein)
[Frauke Syamken, 1997]