Alan Charlton
Geburtsjahr, Ort
1948
Sheffield
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Alan Charlton wurde 1948 in Sheffield geboren. Er studierte Malerei an der Sheffield Art School, der Camberwell School of Art und 1969-72 an der Royal Academy in London. Alan Charlton lebt in London.
Seit 1968, noch während seines Studiums an der Royal Academy, malt Charlton graue Bilder. Der technische Aufbau bleibt immer gleich: als Grundelement dienen ihm 4,5 cm breite Leisten, mit denen er seine Leinwände baut. Aussparungen in der Bildfläche oder Lücken zwischen einzelnen Bildteilen orientieren sich stets an diesem Maß. Die Proportionen der Leinwände bauen auf dem Quadrat auf. Um eine einheitlich gefärbte Fläche zu erhalten, die die Struktur der Leinwand behält, trägt Charlton graue Acrylfarbe möglichst dünn auf. Der traditionelle Bildaufbau eines mit Leinwand bespannten Rahmens steht im Gegensatz zum Fehlen jeglicher malerischer Qualitäten. Charlton bezieht den Ausstellungsraum in seine Arbeit mit ein, indem er die räumlichen Qualitäten durch die Platzierung der Bilder thematisiert oder diese für bestimmte Orte konzipiert.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1972 Whitechapel Art Gallery, London
1976 Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven
1988 Michael Klein, New York
1989 Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
1991 Hallen für neue Kunst, Schaffhausen
1993 Museum Haus Esters, Krefeld
1994 Galerie nächst St. Stephan, Wien
1995 Galerie Stadtpark, Krems; 2nd Floor Exhibition Space, Reykjavik
1996 Galerie Tschudi, Glarus; Annely Juda Fine Art, London
1997 Ridinghouse Editions, London; Carrée d'Art, Musée d'Art Contemporain, Nîmes
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1972 »Drawing«, Museum of Modern Art, Oxford
1973 »Prospect 73«, Kunsthalle Düsseldorf
1981 »New Spirit in Painting«, Royal Academy of Arts, London
1982 documenta VII, Kassel
1991 »After Ad Reinhardt: The Ecstasy of Denia«, Tomoko Ligouri Gallery, New York
1992 »Das offene Bild«, Westfälisches Landesmuseum, Münster
1993 »Singular Dimensions in Painting«, Solomon R. Guggenheim Museum, New York
1994 »Conversation Pieces«, Institute of Contemporary Art, Philadelphia
1995 »From Here«, Waddington Galleries, London
1996 »Monochromie Geometrie«, Sammlung Goetz, München; »Squares or Lines«, Art & Public, Genf
[David Richardt, 1997]
Seit 1968, noch während seines Studiums an der Royal Academy, malt Charlton graue Bilder. Der technische Aufbau bleibt immer gleich: als Grundelement dienen ihm 4,5 cm breite Leisten, mit denen er seine Leinwände baut. Aussparungen in der Bildfläche oder Lücken zwischen einzelnen Bildteilen orientieren sich stets an diesem Maß. Die Proportionen der Leinwände bauen auf dem Quadrat auf. Um eine einheitlich gefärbte Fläche zu erhalten, die die Struktur der Leinwand behält, trägt Charlton graue Acrylfarbe möglichst dünn auf. Der traditionelle Bildaufbau eines mit Leinwand bespannten Rahmens steht im Gegensatz zum Fehlen jeglicher malerischer Qualitäten. Charlton bezieht den Ausstellungsraum in seine Arbeit mit ein, indem er die räumlichen Qualitäten durch die Platzierung der Bilder thematisiert oder diese für bestimmte Orte konzipiert.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1972 Whitechapel Art Gallery, London
1976 Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven
1988 Michael Klein, New York
1989 Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
1991 Hallen für neue Kunst, Schaffhausen
1993 Museum Haus Esters, Krefeld
1994 Galerie nächst St. Stephan, Wien
1995 Galerie Stadtpark, Krems; 2nd Floor Exhibition Space, Reykjavik
1996 Galerie Tschudi, Glarus; Annely Juda Fine Art, London
1997 Ridinghouse Editions, London; Carrée d'Art, Musée d'Art Contemporain, Nîmes
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1972 »Drawing«, Museum of Modern Art, Oxford
1973 »Prospect 73«, Kunsthalle Düsseldorf
1981 »New Spirit in Painting«, Royal Academy of Arts, London
1982 documenta VII, Kassel
1991 »After Ad Reinhardt: The Ecstasy of Denia«, Tomoko Ligouri Gallery, New York
1992 »Das offene Bild«, Westfälisches Landesmuseum, Münster
1993 »Singular Dimensions in Painting«, Solomon R. Guggenheim Museum, New York
1994 »Conversation Pieces«, Institute of Contemporary Art, Philadelphia
1995 »From Here«, Waddington Galleries, London
1996 »Monochromie Geometrie«, Sammlung Goetz, München; »Squares or Lines«, Art & Public, Genf
[David Richardt, 1997]