Roland Eckert
Biografie
Roland Eckert ist Professor für Soziologie an der Universität Trier. Er studierte Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie in Tübingen, Hamburg und Freiburg, wo er 1968 promovierte. Bis 1973 war er wissenschaftlicher Assistent in Tübingen, dann lehrte er als Professor in Trier-Kaiserslautern und Köln, dann wieder in Trier. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Jugend und Politik, Neue Medien, Gewalt, Konflikt und Konfliktregulierung. Er ist als Mitglied in unterschiedlichen Beiräten tätig: für das Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesregierung, Berlin, das Gremium zur Erstellung des Ersten Periodischen Sicherheitsberichts der Bundesregierung 2000/2001, der Gewaltkommission der Bundesregierung (1988-1990), das Deutsche Jugendinstitut München, Survey Jugend und Politik sowie für das Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld.
Publikationen (Auswahl):
»Auf digitalen Pfaden - Die Kulturen von Hackern, Programmierern, Crackern und Spielern« [zus. mit Waldemar Vogelgesang, Thomas A. Wetzstein, Rainer Winter, 1991]; »Da-ten--rei-sen-de. Die Kultur der Computernetze« [zus. mIt Thomas A. Wetzstein, Hermann Dahm, Linda Steinmetz, Antje Lentes, St. Schampaul, 1995]; »Wiederkehr des 'Volksgeistes'? Ethnizität, Konflikt und po-li-ti-sche Bewältigung« [1998]; »'Ich will halt anders sein wie die anderen' – Abgrenzung, Gewalt und Kreativität bei Gruppen Jugendlicher« [zus. mit Christa Reis und Thomas A. Wetzstein, 2000]
[2003]