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IRCAM | ZKM

Joint Residency Paris | Karlsruhe

© Marikel Lahana

Zweck der gemeinsamen Residenz von ZKM und IRCAM ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen durch regelmäßige künstlerische Projekte zu fördern, die ihrerseits eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen in Bezug auf Forschung, Technik und Kunst erfordern.

Die eingereichten Anträge sollten kollaborative Aspekte mit beiden Institutionen für das Projekt deutlich machen. Der Arbeitsplan des eingereichten Konzepts sollte auch die Aufteilung des Projekts auf beide Standorte (Paris/Frankreich für IRCAM und Karlsruhe/Deutschland für ZKM) während der Projektlaufzeit deutlich machen.

Die Vorteile einer Residency sind vielfältig: Eine Residency bietet Zeit um über seine Praxis nach zu denken, gemeinsam mit ForscherInnen neue künstlerische Forschungswege zu beschreiten, innovative Werkzeuge zu entwickeln oder zu perfektionieren, experimentelle künstlerische Forschung zu betreiben, den Prototyp eines Artefakts herzustellen, die Skizze eines Stückes, eine Performance zu komponieren, eine Konfiguration zu testen, ein innovatives technisches Setup wie ein 360 Grad immersives Audio/Video-Gerät wie die SAT Satosphère oder den Klangdom des ZKM.

Ein internationales Expertengremium, dem auch die LeiterInnen der zu erwartenden Gastgeberteams angehören, wird jeden Vorschlag auswerten. Die Bewertung basiert auf der Originalität des Projekts und seinem innovativen Charakter, den kollaborativen Aspekten, der Erfahrung und der Fähigkeit, das vorgeschlagene Projekt durchzuführen.

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