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Veranstaltung

Komponistenporträt Klarenz Barlow

Mi, 10.12.2014 20:00 Uhr CET

© Fot: Paul Modler

An dem Konzertabend wird mit frühen und aktuellen Werken ein Querschnitt der vielschichtigen künstlerischen Arbeiten von Klarenz Barlow präsentiert. Neben Ensemblewerken und Solostücken stehen Einspielungen elektronischer und instrumentaler Stücke auf dem Programm. Ein Highlight sind sicherlich zwei automatische Flügel, mithilfe derer weitere Stücke des Komponisten dargeboten werden.
 
Der Konzertabend findet in Anwesenheit von Klarenz Barlow statt und ist Teil eines einwöchigen Workshops mit öffentlichen Vorträgen, in denen Klarenz Barlow auf softwaregestütztes Komponieren und den Einsatz von Algorithmik und Numerik beim Gestalten von Musik eingeht, aber auch Verknüpfungen zwischen Musik und dem Visuellen aufzeigt.

Klarenz Barlow

In Kalkutta geboren, studierte Barlow sowohl indische Kunstmusik, als auch Komponisten an der Kölner Musikhochschule bei Bernd Alois Zimmermann und Karlheinz Stockhausen. Bereits in den frühen 1970er-Jahren begann er elektroakustische Stücke zu komponieren und dozierte von 1982 bis 1994 bei den Darmstädter Ferienkursen. Bis 2006 lehrte er Computermusik an der Musikhochschule Köln. Darüberhinaus war Klarenz Barlow Gastprofessor für Komposition und Hörspiel an der Folkwang-Hochschule Essen, künstlerischer Leiter des Instituts für Sonologie in Den Haag. Derzeit ist er Professor und Leiter des Bereichs Komposition an der Universität Kalifornien Santa Barbara.

 

Programm

 

Vier Stücke für Disklavier von Klarenz Barlow (16 Min.)

»or a cherish'd bard...« (1998)
»Les Ciseaux de Tom Johnson« (1998)
»Kurti Suti Bekar« (1998)
»3:4:5« (2004)

Drei Kurze Instrumentalstücke von Klarenz Barlow (11 Min.)

»25 anéis« (2010) für Flöte, Klarinette, Cello und Klavier
»Pinball Play« (2010) für vier Klarinetten (alternativ Bratsche)
»KQJZ« (2013) für Klavier

Drei Stücke elektronischer Musik von Klarenz Barlow (24 Min.)

»Sinophonie I« (1970)
»Sonbird’s Hour Octasected« (2011)
»Für Simon Jonassohn-Stein« (2012)

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