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»Eau de Karlsruhe – Cyprès« von Fabien Léaustic zu Gast bei der EnBW

Foto: Christof Hierholzer

Die Protestbewegung »Fridays for Future« hat die Klimakrise noch einmal verstärkt mitten in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Auch die Kunst beschäftigt sich als ein Spiegel der Gesellschaft intensiv damit. Zeitgenössische Arbeiten hierzu werden nun in Karlsruhe zu sehen sein: Im Foyer der EnBW  in der Durlacher Allee startet parallel zur Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) die Installation »Eau de Karlsruhe - Cyprès« des französischen Künstlers und Wissenschaftlers Fabien Léaustic (*1985).

Das imposante Exponat besteht aus elektrischen Lampen und echten Zypressen und »wächst« als lebendes Ökosystem über zwei Stockwerke im Foyer des EnBW-Konzernsitzes. Natur in Form der lebenden Zypressen und Technik in Form von elektrischem Licht gehen dabei eine Verbindung ein. Der Künstler demonstriert mit seinem »Ökosystem« das symbiotische Verhältnis zwischen natürlichen und künstlichen Elementen. Denn so wie die Zypressen in dieser Installation ohne künstliches Licht nicht wachsen können, sind auch Mensch, Kultur und Natur aufeinander bezogen.

»Eau de Karlsruhe« ist Teil der ZKM-Ausstellung »Critical Zones«, die sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Weise befasst und neue Formen des Zusammenlebens erkundet. Mit der Ausstellung vertiefen EnBW und ZKM ihre Kooperation auf einer inhaltlichen Ebene.

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