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Eröffnungswochenende: »CRITICAL ZONES«

Grafik zur Ausstellung »Critical Zones« am ZKM Karlsruhe. In Orange ist zu lesen »Critical Zones«, über einer beigen, abstrakten Karte.
© Frédérique Aït-Touati, Alexandra Arènes, Axelle Grégoire, ZKM | Karlsruhe

Am Freitag, den 22.05.2020 um 18 Uhr startet das ZKM in ein Wochenende, das die Eröffnung der Ausstellung Critical Zones mit einem Streaming-Festival feiern wird, das es in dieser Form noch nicht am ZKM gegeben hat. Auf der Website und im ZKM-Youtube-Kanal werden live Vorträge, Filme, Theaterstücke, Führungen und Künstlergespräche übertragen. Ebenfalls live werden Workshops und Diskussionspodien mit der Öffentlichkeit möglich gemacht. Ein Telegram-Kanal wird fortwährend die Gelegenheit bieten, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu geben und zu diskutieren. Gemeinsam denken und sprechen wir über den Zustand unserer Erde und schauen über alle Kanäle des ZKM in den Horizont einer neuen Erdpolitik.

»Wird das ZKM geöffnet? Nein, denn das ZKM war stets geöffnet, nämlich auf Sendung! Allenthalben heißt es, die Museen seien wieder geöffnet und damit meint man den Eintritt in den realen Raum der Museen. In Wirklichkeit waren die meisten Museen immer offen, auch während der Corona-Krise, nämlich offen im virtuellen Raum, während der reale Raum geschlossen war. Durch die Corona-Krise waren viele öffentliche Einrichtungen gezwungen worden, neue digitale Formen der Öffentlichkeit herzustellen, Kommunikation mittels ferntechnischer Medien, weil die alten Formen versperrt waren. Man konnte durch diesen erzwungenen Schritt in die digitale Welt lernen, dass wir heute über viele Formen öffentlicher Sphären verfügen.

Während die realen Räume des ZKMs geschlossen blieben, hat das ZKM im virtuellen Raum der Netzwerke geöffnet gehabt. Es hat vom 6.4.–1.5.2020 immer von Montag bis Freitag ab 18 Uhr die FEMINALE DER MUSIK gesendet – ein digitales Festival zur Vorstellung von Komponistinnen ausgehend vom 17. Jahrhundert bis heute mit wechselndem Live-Programm, darunter Interviews und Konzerte. Es hat ebenso die physisch geschlossene Ausstellung bauhaus.film.expanded mindestens zweimal die Woche virtuell durch Filmscreenings, Expertengespräche und Workshops geöffnet. Das ZKM war auf Sendung und dadurch immer offen und öffentlich zugänglich. [...]« – Peter Weibel

Presse Mitteilung

Bildergalerie

  • Grafik zur Ausstellung »Critical Zones« am ZKM Karlsruhe. In Orange ist zu lesen »Critical Zones«, über einer beigen, abstrakten Karte.
    Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik
    © Frédérique Aït-Touati, Alexandra Arènes, Axelle Grégoire, ZKM | Karlsruhe
  • Zwei große Monitore, auf denen per Videoanruf vier Menschen, unteranderen Bruno Latour, zu sehen sind.
    Bruno Latour, Alexandra Arènes, Soheil Hajmirbaba, Marie-Claire Pierret am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß
  • Im Vordergrund ist ein Video-Kamera-Display mit zwei Menschen drauf zu sehen. Hinter dem Display ist Peter Weibel verschwommen zu erkennen.
    Alexandra Arènes und Soheil Hajmirbaba am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß
  • Zwei Frauen stehen hinter einem Pult. Die eine Frau hält einen offenen Laptop freudestrahlend ins Bild.
    Barbara Kiolbassa und Dominika Szope am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß
  • Peter Weibel sitzt vor einem großen Bildschirm auf dem Bruno Latour zu sehen ist.
    Bruno Latour und Peter Weibel am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß
  • Mehrere kleine Bildschirme zeigen die Gesichter von Bruno Latour und Dipesh Chakrabarty.
    Bruno Latour und Dipesh Chakrabarty am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Elias Siebert
  • Donna Haraway ist auf einem großen Bildschirm zu sehen. Auf einem weiteren großen Bildschirm ist Bruno Latour zu sehen.
    Donna Haraway und Bruno Latour am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Elias Siebert
  • Im Vordergrund ist ein Video-Kamera-Display mit Bruno Latour drauf zu sehen. Hinter dem Display sind eine Frau und Peter Weibel verschwommen zu erkennen.
    Bruno Latour und Peter Weibel am Streamingfestival »Critical Zones«, 2020
    © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Elias Siebert
  • Blick in eine große Halle mit einem Gerüst und weißen Wänden auf denen Videos laufen.
    Alexandra Arènes / Soheil Hajmirbaba (SOC – Société d'Objets Cartographiques atelier shaā), »Critical Zone Observatory Space«, 2018–2020, Mixed Media Installation, Videos, Modelle, Objekte / Mit freundlicher Genehmigung der KünstlerInnen
    © A. Arènes, S. Hajmirbaba, mit ZKM, SOC, OZCAR, OHGE. Film: S. Levy, Ton: P. Franke; Film Assistenz: F. Vivet; Karten: A. Arènes & A. Grégoire; Animation: J. Damourette & S. Levy; Musik: G. Lorieux; Modelle: R. Hauray & M. Hajmirbaba, Foto: F. Grünschloß
  • Blick in eine große Halle mit einem Gerüst und weißen Wänden auf denen Videos laufen.
    Alexandra Arènes / Soheil Hajmirbaba (SOC – Société d'Objets Cartographiques atelier shaā), »Critical Zone Observatory Space«, 2018–2020, Mixed Media Installation, Videos, Modelle, Objekte / Mit freundlicher Genehmigung der KünstlerInnen
    © A. Arènes, S. Hajmirbaba, mit ZKM, SOC, OZCAR, OHGE. Film: S. Levy, Ton: P. Franke; Film Assistenz: F. Vivet; Karten: A. Arènes & A. Grégoire; Animation: J. Damourette & S. Levy; Musik: G. Lorieux; Modelle: R. Hauray & M. Hajmirbaba, Foto: F. Grünschloß
  • Das Filmplakat des Filmes Symbiotic Earth zeigt Lynn Margulis, wie sie mit einer Hand und einem Bein im Wasser ist, mit dem anderen Bein auf der Erde und mit der anderen Hand eine fremde Hand festhält.
    Symbiotic Earth, John Feldman, 2018
    © Bullfrogfilms
  • Die junge Lynn Margulis sitzt in einem Labor mit zahlreichen Laborutensilien. Sie trägt ein Sommerkleid und lächelt leicht.
    Symbiotic Earth, John Feldman, 2018
    © Bullfrogfilms

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