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SCHLOSSLICHTSPIELE 2017 | Schwerpunkt auf neuen Formen der Architektur

© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Fidelis

2017 erstrahlt das Karlsruher Schloss erneut im Glanz herausragender Projection-Mappings. Kurator der Schlosslichtspiele ist auch in diesem Jahr Peter Weibel: »Mit der Verschränkung von digitaler (Projektion) und analoger Kunst (Gebäude) generieren die Schlosslichtspiele eine neue Form von Architektur, eine neue Gleichung zwischen virtueller und realer Architektur. Die 2017 präsentierten Shows stellen eine Verbindung zwischen digitalen Elementen und analogen Artefakten, der künstlerisch gestalteten Barockfassade des Karlsruher Schlosses, her. Mit den Shows wird eine visionäre Architektur geschaffen, die in der Verbindung zwischen Licht und Stein neue Räume gestaltet und atmosphärisch erlebbar macht.«

»Mit den Schlosslichtspielen erobern wir den Gründungsort unserer jungen Stadt als zentralen Treffpunkt für gemeinsame Erlebnisse zurück«, sagt Martin Wacker, Geschäftsführer der gemeinsam mit dem ZKM veranstaltenden KARLSRUHE Event GmbH. 2017 werden die Schlosslichtspiele ein Highlight der Heimattage Baden–Württemberg bilden, deren Gastgeber Karlsruhe ist. »Unsere Themenschwerpunkte ‚Heimat im Wandel’ und ‚Heimat im Netz’ werden durch die Verwandlung von architektonischen Formen und moderner multimedialer Kunst am IT-Hotspot Karlsruhe auf das Vortrefflichste verbunden«, sagt Wacker weiter.

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