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Veranstaltung

Digitaler Salon

Florian Rötzer im Gespräch mit Catrin Misselhorn

Fr, 28.05.2021 18:00 Uhr CEST

Sprache
Deutsch

Emotionale künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Künstliche Systeme sollen mitfühlend sein und Empathie in uns auslösen. Doch wie erkennen und verarbeiten künstliche Systeme menschliche Emotionen? Können sie echte Gefühle und Empathie empfinden? Führt die Entwicklung schmerzempfindlicher Roboter in der Biorobotik zur Auflösung der Grenze hin zu biologischen Organismen? Haben wir auch moralische Pflichten gegenüber Robotern, die unser Mitgefühl rühren? 

Gast im Digitalen Salon ist Frau Prof. Dr. Catrin Misselhorn, die Philosophie an der Georg-August Universität Göttingen lehrt. Sie forscht derzeit über philosophische Probleme der künstlichen Intelligenz, Roboter- und Maschinenethik, integrative Philosophie der Wissenschaft, Kunst und Technik, der ethischen Bewertung von Technologien (ELSI) und der Empathie im ethischen, ästhetischen und technischen Kontext. Im Gespräch wird es um den Umgang der Menschen mit intelligenten und autonomen Systemen und von diesen mit den Menschen gehen. Frau Misselhorn hat zuletzt das Buch »Künstliche Intelligenz und Empathie. Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexroboter & Co« geschrieben. Dort diskutiert sie die ethischen und technischen Aspekte an anschaulichen Beispielen aus der Praxis und gibt einen Überblick über neue Tendenzen der emotionalen Künstlichen Intelligenz, sozialen Robotik und Biorobotik.

Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.

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Der Digitale Salon

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    Im 18. Jahrhundert trafen sich die Intellektuellen in den von Frauen veranstalteten Salons, um ihre Ideen vorzutragen, ihren Esprit aufscheinen zu lassen, sich mit anderen Intellektuellen ungeachtet der Schranken von Klasse und Geschlecht auseinanderzusetzen und eine gelehrte Geselligkeit zu pflegen. Salons waren teilöffentliche Veranstaltungen in privaten Räumen, zu denen die auf der Bühne agierenden »Prominenten«  –  aus Literatur, Philosophie, Naturwissenschaften und Politik – mit den Zuschauer:innen eingeladen wurden. Ihre Fortsetzung fanden die Salons der Aufklärung im Format der TV-Talkshows, mit ihren von den medialen Aufmerksamkeitszwängen gehetzten Disputen.

    Im Digitalen Salon wollen wir hingegen wieder eine ruhige Gesprächskultur pflegen, die sich Zeit lässt, kein bestimmtes Ziel verfolgt und mit dem jeweiligen Gast diskursiv flaniert. Zu den Themen zählen beispielsweise die Rolle und Selbstbeschreibung als Intellektuelle, die Gedanken, die an der Zeit sind, die Veränderung von Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit durch die digitale Lebenswelt, politische Zukunftsvorstellungen und »Was zu tun ist«.

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