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Veranstaltung

Lesung mit Paula Macedo Weiß

Do, 03.11.2022 19:00 Uhr CET

© Paula Macedo Weiss, Foto: Dominik Mentzos

Sechs Tage nach der ersten Mondlandung ist Paula Macedo Weiß in Brasilien geboren, ihre Familie gehört dem politisch engagierten Bürgertum des Landes an. Als junge Frau geht sie nach Deutschland, um mit ihrem Jura-Studium zur erfolgreichen Anwältin zu werden. Mit der Gründung ihrer eigenen Familie mit vier Kindern gibt sie den Beruf als Juristin auf, widmet sich umfangreich kulturellen Belangen in Frankfurt, wo sie lebt, wie in größeren Zusammenhängen und Institutionen. Ihre Bücher sind Ausdruck einer gesellschaftlichen Wachheit und eines »Sinnes für die Allgemeinheit«, dessen Verbreitung höchst wünschenswert wäre.

Quelle: www.dielmann-verlag.de

Moderiert von: Prof. Matthias Wagner K

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Publikationen

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    »Reden wir über Demokratie!«

    Die 14 Essays erschienen über ein Jahr hinweg als monatliche Kolumne auf www.revistapessoa.com unter dem Titel »democracia em movimento«, zu Deutsch »Demokratie in Bewegung«, und wurde parallel zu unserer Übersetzung auch in Brasilien als Buch aufgelegt.

    Eingebettet in ihre persönlichen Erfahrungen, die Gegenstand ihres ersten Buches »Es war einmal in Brasilien« sind (zum Buch siehe unten), hat Paula Macedo Weiß nun über verschiedene Aspekte der Demokratie geschrieben und gesprochen – multiperspektivisch, interdisziplinär und im Dialog mit unterschiedlichen Menschen aus der Wissenschaft, Politik und Kunst. Dabei hat sie sich weniger an ein klassisches Interview-Format gehalten, als vielmehr die Form der Chronik aus der lateinamerikanischen Tradition gewählt.

    Im Hintergrund steht dabei das auf fatale Weise illiberale Demokratie-Verständnis von Jair Bolsonaro in Brasilien, aber auch die Erscheinungen der Pandemie sowie die Entwicklung des »Netzwerk Paulskirche – Demokratie im Kommen« in Frankfurt am Main, dessen Mitgründerin Paula Macedo Weiß ist: »Das Netzwerk will das Jubiläum der Paulskirche-Versammlung von 1848 zum Anlass nehmen, um Demokratie als konkrete Lebensform zu stärken und mit Blick auf die neuen globalen Herausforderungen zu erweitern« – und dies ist auch Ziel des vorliegenden Essay-Bandes. Oder wie es in dem Band heißt: »Kultur und Gedächtnis sind von grundlegender Bedeutung für das Verständnis des sozialen Zusammenhalts, für den Aufbau einer individuellen und kollektiven Identität wie für die Gestaltung einer gerechten und gleichberechtigten Gesellschaft.«

    Im Band als Gesprächspartner und Referenzen vertreten sind:

    Mirjam Wenzel
    Nicole Deitelhoff
    Barbara Klemm
    Ferdinand Kirchhof
    Rainer Forst
    Dominik Mentzos
    und viele andere – bleiben Sie neugierig!

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    »Es war einmal in Brasilien«

    Eingebettet in sehr persönliche ­Lebenserinnerungen erzählt Paula Macedo Weiß vom Aufwachsen in Brasilien unter der Militärdiktatur der Jahre 1964 bis 1985. Nicht aus der Perspektive der unmittelbar Leidenden, sondern als Tochter einer politisch wachen und engagierten Mittelschicht ist dieses Buch geschrieben, welche an demokratischen Werten fest­zuhalten versucht.

    1962 war ihr Großvater als Abgeordneter in Brasília ins National­parlament ­eingezogen, zwei Jahre später putschten die Militärs. Auch der Vater geht in die Politik, für die einzige unter den Militärs tolerierte Oppositionspartei MDB. Die »bleierne Zeit« in Brasilien koinzidiert mit dem Aufbruch der Pop- und Gegenkulturen in der Welt. Der »naive« Blick des Kindes bis zum sich ab­zeichnenden Ende der Diktatur geht über in den der jungen Erwachsenen unter den Vorzeichen der Re-Demokratisierung, der Kampagnen für die ­Direktwahlen, den wilden 1980er Jahren in Brasilien.

    Passagen der politischen Einordnung wechseln sich ab mit privaten Beobachtungen, die vielen spannenden Hintergründe machen die Auto­biografie lesenswert für die LeserInnen in Brasilien, wo das Buch 2019 erschien, wie in ­Deutschland, in Süd­amerika ebenso wie in Europa.

    Übersetzt aus dem brasilianischen Portugiesisch ist das Buch von Michael Kegler – und dazu finden Sie HIER eine Leseprobe.

    Einen Soundtrack zum Buch, seiner Atmosphäre und seinen Geschichten hat Paula Macedo Weiß HIER auf Spotify zusammengestellt.

    Cover-Abbildung von Camilla Macedo.

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