Video Cult/ures
Multimediale Installationen der 90er Jahre
Do, 06.05. – So, 29.08.1999
Am Ende der neunziger Jahre ist Kunst zu einem Knotenpunkt gesellschafts- und kulturtheoretischer Fragestellungen geworden. Dabei bilden gerade die medienorientierten Ansätze der zeitgenössischen Kunst den zentralen Ausgangspunkt. Eine Reihe von Überblicksausstellungen haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die sogenannten »time-based-media« die künstlerischen Praktiken weltweit prägen.
Zu den bedeutendsten medientechnischen Kunstformen der Gegenwart zählt dir Videoinstallation in Gestalt von Großbildprojektionen, Monitorbildern oder interaktiven Systemen.
»video cult/ures« spielt nicht nur auf den »Kult der Bilder« an: In den neunziger Jahren hat sich Video zu einer universalen und integrierenden Sprache entwickelt Raum und Zeit, Fiktion und Realität, Theorie und Alltag miteinander verknüpft und verschiedene kulturelle Ansätze zusammenführt.
Impressum
- Kurator/in
Team
Frank Biedermann (Technische Mitarbeit)
Rainer Gabler (Technische Mitarbeit)
Markus Graf (Ausstellungsarchitektur)
Christof Hierholzer (Technische Mitarbeit)
Stefan Kölmel (Ausstellungsarchitektur)
Jochen Saueracker (Technische Mitarbeit)
Konstanze Thümmel (Projektleitung)
Organisation / Institution
Sponsoren
Gesellschaft zur Förderung der Kunst und Medientechnologie Karlsruhe ; BB Bank Karlsruhe ; Schmidt Media Technik, Köln ; The British Council ; Teppichland Holzbachtal ; Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia ; VIDI Square, Zandhoven ; Assekuranz Hermann ; IWKA Karlsruhe ; Badischer Gemeindeversicherungsverband ; AFAA, Association Française d’Action Artistique - Bureau des Artes Plastique ; Köln ; Centre Culturel Français, Karlsruhe ; PPL, Pro Photo Logistik, Karlsruhe ; Ettlinger Spinnerei und Weberei, Ettlingen