Individuelle Führungen

Oft neigen wir dazu, beim Sprechen über Kunstwerke diese größtenteils nur zu beschreiben und nicht über das ohnehin schon Sichtbare hinauszugehen. In dieser Aktionsführung sollen alternative Strategien entwickelt werden, wie man ein Werk vermitteln kann – und das kann einen vor lauter Querdenken ganz schön in die Bredouille bringen.

(Auch in englischer Sprache möglich)

Kunstwerke sprechen auf mehrere Arten zu uns: über Farben, Materialien, Klänge, Bilder, Bewegung oder gar Gerüche und Berührungen. Kunstwerke sind eigene kleine Persönlichkeiten, die uns begegnen. Was genau sagen sie? Was liegt ihnen auf dem Herzen? Haben auch Kunstwerke eine Meinung? Wir lassen uns auf eine empathische Begegnung ein und schlüpfen selbst in die Problemwelt der Kunstwerke.

(Auch in englischer Sprache möglich)

Lasst euch auf eine spielerische Reise zwischen Kunstwerken und Körpern mitnehmen! Gemeinsam heben wir die Gegensätze zwischen Künstler:innen und Betrachter:innen, zwischen Werkobjekten und Besuchersubjekten, zwischen Expert:innen und Laien, zwischen Denken und Wahrnehmen auf. Hier geht es nicht um Verstehen oder richtiges Formulieren, sondern um das bloße körperliche Erfahren, um reine Sinneswahrnehmung und Bewegung. In diesen experimentellen Führungen werden wir alle zu Künstler:innen.

Werde Journalist:in und Reporter:in, und mach dich auf die Suche nach den aufregendsten oder wichtigsten Schlagzeilen in den Ausstellungen, Kunstwerken und Ereignissen des ZKM! Gemeinsam werden in kleinen Gruppen kurze Nachrichtenbeiträge und Videoreportagen gedreht. Dabei lernt man nicht nur künstlerische Inhalte aus einer neuen Perspektive kennen, sondern auch einen videojournalistischen Umgang mit Alltagsmedien.

(Auch in englischer Sprache möglich)

Ausstellungen stellen Themen aus, selektieren Inhalte und stellen auf ihre Art und Weise Wissen her. Insofern sind sie, als Zusammenstellungen von Werken und Informationen, mitreißende Impulsgeber – diesen Impulsen wollen wir uns in diesem Aktionsführungsformat mit Stift und Papier hingeben. Ausgehend von einer ausgiebigen Führung durch die ausgewählten Werke, folgen wir den Impulsen durch eigene Assoziationen bis zur Entstehung von Texten, die wir uns schließlich an Ort und Stelle gegenseitig vortragen.

Besonders geeignet ab der 9. Klassenstufe

(Auch in englischer Sprache möglich)

Eineinhalb Stunden Aktionsführung und das schweigend? Im Museum? Zusammen, in einer Gruppe?! Was macht es mit uns, wenn wir ohne ein gesprochenes Wort Kunst entdecken gehen – und sie schreibend gemeinsam erfahren? Was würden Kunstwerke sprechen, wenn sie reden könnten? Erleben wir uns und die Werke dann vielleicht ganz anders? Quick: Viel Zeit haben wir nicht!! Herzliche Einladung auf dieses Aktionsführungs-Experiment. Wir freuen uns auf alle, die sich mit uns darauf einlassen.

(Auch in englischer Sprache möglich)

Kunstwerke bevölkern das Museum mit ihren quirligen, imposanten, inspirierenden, komischen und oft aufdringlichen Persönlichkeiten. Wir wollen sie kennenlernen, indem wir uns in sie hineinversetzen – und sie dabei auch anderen vermitteln, indem wir sie auf eine ganz eigentümliche Art und Weise vorstellen: Mit einem Video-Selfie.

(Auch in englischer Sprache möglich)

Aktionsführungsformat im Rahmen der Ausstellung »Gameplay. Next Level«

Computerspiele und Videogames gehören zu unserem Alltag und sind Teil unserer Kultur – sie unterhalten uns, prägen uns und regen uns mitunter dazu an, unsere Welt anders wahrzunehmen. Doch was bedeutet es, ein Computerspiel zu entwickeln? Welche Elemente gehören dazu? Was heißt »Gamedesign« und wie funktioniert das? In der Aktionsführung »Your Next Level« lernen wir nicht nur verschiedene Games kennen – wir analysieren die elementaren Grundbausteine von Games und gehen die ersten Schritte eines:er jeden Gamedesigners:in. Wir entwerfen und bauen unser eigenes Game! 

Besonders geeignet ab der 7. Klasse.

Ihr sucht nicht nur Information, sondern auch Inspiration? Diese Aktionsführung ist eine Ausstellungserfahrung für alle, die selbst gerne kreativ tätig werden. Die Führung bietet keine Erklärungen, sondern Anregungen und lädt euch dazu ein, eure Ideen, Gedanken und Entdeckungen mit Stift und Papier festzuhalten. Wortspielereien, Skizzen oder Poesie – Macht sichtbar, was euch durch den Kopf schwirrt!

Gerne können zur Führung auch eigene Skizzenbücher mitgebracht werden.

(Auch in englischer und russischer Sprache möglich)