Aldo Tambellini. Black Matters
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Beschreibung
»Black Matters« ist die erste umfassende Einzelausstellung des italo-amerikanischen Künstlers Aldo Tambellini, der zu den Pionieren der Intermedia Art und den experimentellen Avantgarden der 1960er und 1970er Jahre gehört.
Aldo Tambellini (*1930 in Syracuse, NY, USA) lebt und arbeitet in Cambridge. Mit Otto Piene gründete er 1967 das »Black Gate Theatre«, das erste »Electro-Media«-Theater in New York. Von 1976 bis 1984 war er Fellow am legendären Center for Advanced Visual Studies (CAVS) am Massachusetts Institute for Technology (MIT) in Cambridge.
Die Ausstellung »Black Matters« unternimmt eine Reise durch Tambellinis produktivste, energetisch aufgeladenste und vielseitigste Periode (1960–1980). Sie erkundet seine Gemälde und seine multimediale Praxis, welche Lumagramme (handbemalte Dias), Videos, Videogramme, Malereien, Fotografien, Installationen und Filmwerke umfasst. Zu sehen ist eine Auswahl seiner jüngsten Multimedia-Arbeiten, die bereits im Centre Pompidou (2012), der Tate Modern (2012), dem MoMA New York (2013) und bei der 56. Biennale di Venezia (2015) präsentiert wurden. Der Werkkomplex, der im ZKM in der ersten großen Einzelausstellung des Künstlers gezeigt wird, wird als Manifest für eine organische Verbindung zwischen Malerei, Skulptur, Fotografie, Bewegtbildinstallation, kinetischer Kunst und Performance begriffen.