Bálint Laczkó: Itara
Giga-Hertz-Preis 2022 für elektronische Musik und Klangkunst
- Datum
- Dauer
- 10:22
Beschreibung
Bálint Laczkó »Itara«, (2021) 9’28’’
fixed media
Der mit 25.000 € dotierte Giga-Hertz-Preis für elektronische Musik und Klangkunst wird 2022 zum fünfzehnten Mal vom ZKM | Karlsruhe und dem SWR EXPERIMENTALSTUDIO im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung verliehen.
Neben dem Giga-Hertz-Hauptpreis werden zwei Produktionspreise vergeben. Erstmals nimmt in diesem Jahr der Giga-Hertz Förderpreis PopExperimental, gestiftet von der Fördergesellschaft ZKM / HfG e. V., experimentelle elektronische Pop- und Clubmusik in den Fokus.
Der Giga-Hertz-Preis ist dem weltberühmten Physiker Heinrich Hertz (1857–1894) gewidmet, der Ende des 19. Jahrhunderts an der Karlsruher Technischen Universität (heute KIT) lehrte und dort die elektromagnetischen Wellen entdeckte. Die Einrichtung des Preises geht auf eine Initiative des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe zurück.
Preisträger:innen 2022
Den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis für sein Lebenswerk erhält in diesem Jahr der argentinische Komponist Daniel Teruggi. Die Giga-Hertz-Produktionspreise (je 5.000 €) gehen an den taiwanesischen Klang- und Multimediakünstler Yu-Jung Chen und Peter Gahn, der seit 2015 als Professor für Komposition/Neue Medien/Sound Studies an der Hochschule für Musik in Nürnberg forscht und lehrt.
Den neuen Förderpreis PopExperimental (5.000 €) erhält das ugandische Kollektiv Nyege Nyege. Der in Oslo wirkende ungarische Klangtüftler Bálint Laczkó, die kolumbianische Klang- und Medienkünstlerin Claudia Robles-Angel und der US-amerikanische Komponist Timothy Roy werden mit lobenden Erwähnungen geehrt.