Jochen Hörisch

Jochen Hörisch studierte 1970–1976 Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg. Nach der Promotion war er Assistent bzw. nach der Habilitation (1982) Privatdozent und Professor an der Universität Düsseldorf (1976–1988). Seit 1988 ist er Ordinarius für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.

Er hatte längere Gastprofessuren an der Universität Klagenfurt (1986), am CIPH und der ENS in Paris (1993), in Charlottesville (US, 1996), Princeton (1999) und Bloomington (US, 2002) inne, sowie Kurzzeitdozenturen in Buenos Aires (2003), an der EPHE in Paris (2006), an der Marmara Universität in Istanbul (2007) und an der Universität St. Gallen (CH, 2012). Neben zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen zu kultur- und medienanalytischen Themen veröffentlichte er zuletzt Weibes Wonne und Wert – Richard Wagners Theorie-Theater (mit musikanalytischen Kommentaren von Klaus Arp) (Andere Bibliothek, Berlin, 2015) und Pop und Papageno – Über das Spannungsverhältnis von E- und U-Musik (Fink, München, 2016).

[2017]