Norbert Huwer
Geburtsjahr, Ort
1947
Homburg
Deutschland
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Norbert Huwer wurde 1947 in Homburg geboren. Er studierte von 1967-73 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, bei Klaus Arnold und Wilhelm Loth. Norbert Huwer lebt in Karlsruhe.
Huwers Werk bewegt sich innerhalb einer großen Bandbreite künstlerischen Gestaltens. Einen umfangreichen Werkkomplex bilden seine Objekte: fragile, raumgreifende, zum Teil hängende, ruhig pendelnde, scheinbar schwebende Konstruktionen aus verschiedenen Materialien. Er integriert häufig transparente Trägermaterialien in seine Objekte, die er mit lasierenden Farben bemalt. So erzielt er unter wechselnden Lichtbedingungen sich verändernde Wirkungen. Im Kontrast dazu stehen die Arbeiten auf schweren Kupferplatten, auf denen Huwer malerische Farbwirkungen durch unterschiedliche Patinierung mittels verschiedener Säuren erreicht. In seinen Arbeiten auf Doppelstegplatten aus Acrylglas beschränkt er sich auf geometrische, horizontale und vertikale Grundformen. Das transparente Trägermaterial bietet ihm die Möglichkeit, gleichzeitig auf Vorder- und Rückseite zu malen oder die Farbe zwischen den Platten hinunterlaufen zu lassen. Verschiedene Bildebenen überlagern sich, ohne einander zu verdecken. Das Aussehen verändert sich mit dem Standpunkt des Betrachters. Arbeiten auf anderen Bildträgern wie Papier, Folien, Dämmplatten, Bodenbelägen, Glasskulpturen und Musik sind weitere Ausdrucksformen, mit denen Huwer sich auseinandersetzt
Einzelausstellungen (Auswahl)
1982 »Ausstellung im Lichthof«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1984 Ehemalige Orgelfabrik Durlach
1985 Galerie Friebe/Map, Köln; Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1986 Galerie Keim, Stuttgart
1991 Städtisches Museum und Galerie, Engen
1992 Künstlerkreis Ortenau, Ritterhausmuseum, Offenburg
1993 Kunstraum Neureut
1994 Vollack-Forum, Rheinhafen Karlsruhe
1995 Wohnkunst-Galerie, Karlsruhe
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1974 »Plastiken aus der Kunststoffwerkstatt«, Lichthof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1980 »Sommerausstellung«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1981 Künstlerbund Baden-Württemberg, Villa Merkel, Esslingen
1983 Künstlerbund Baden-Württemberg, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1989 »1789-1989. 200 Jahre Französische Revolution«, Europäische Kulturtage Karlsruhe
1990 »ARCADIA«, Marstall, Schloss Rastatt, Rastatt
1992 »Absichten - Ansichten - Aussichten«, Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
1993 »Kunst/Szene/Saar«, Landeskunstausstellung, Museum Haus Ludwig, Saarlouis
1994 »Ehemalige Schüler der AdBK Karlsruhe - Klasse Klaus Arnold«, Schloss Bruchsal; »Jätzt. Jahresausstellung '94«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1995 »41. Jahresausstellung«, Künstlerbund Baden-Württemberg, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1997 »Gegenstandslosigkeit heute«, Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe
[David Richardt, 1997]
Huwers Werk bewegt sich innerhalb einer großen Bandbreite künstlerischen Gestaltens. Einen umfangreichen Werkkomplex bilden seine Objekte: fragile, raumgreifende, zum Teil hängende, ruhig pendelnde, scheinbar schwebende Konstruktionen aus verschiedenen Materialien. Er integriert häufig transparente Trägermaterialien in seine Objekte, die er mit lasierenden Farben bemalt. So erzielt er unter wechselnden Lichtbedingungen sich verändernde Wirkungen. Im Kontrast dazu stehen die Arbeiten auf schweren Kupferplatten, auf denen Huwer malerische Farbwirkungen durch unterschiedliche Patinierung mittels verschiedener Säuren erreicht. In seinen Arbeiten auf Doppelstegplatten aus Acrylglas beschränkt er sich auf geometrische, horizontale und vertikale Grundformen. Das transparente Trägermaterial bietet ihm die Möglichkeit, gleichzeitig auf Vorder- und Rückseite zu malen oder die Farbe zwischen den Platten hinunterlaufen zu lassen. Verschiedene Bildebenen überlagern sich, ohne einander zu verdecken. Das Aussehen verändert sich mit dem Standpunkt des Betrachters. Arbeiten auf anderen Bildträgern wie Papier, Folien, Dämmplatten, Bodenbelägen, Glasskulpturen und Musik sind weitere Ausdrucksformen, mit denen Huwer sich auseinandersetzt
Einzelausstellungen (Auswahl)
1982 »Ausstellung im Lichthof«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1984 Ehemalige Orgelfabrik Durlach
1985 Galerie Friebe/Map, Köln; Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1986 Galerie Keim, Stuttgart
1991 Städtisches Museum und Galerie, Engen
1992 Künstlerkreis Ortenau, Ritterhausmuseum, Offenburg
1993 Kunstraum Neureut
1994 Vollack-Forum, Rheinhafen Karlsruhe
1995 Wohnkunst-Galerie, Karlsruhe
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1974 »Plastiken aus der Kunststoffwerkstatt«, Lichthof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1980 »Sommerausstellung«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1981 Künstlerbund Baden-Württemberg, Villa Merkel, Esslingen
1983 Künstlerbund Baden-Württemberg, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1989 »1789-1989. 200 Jahre Französische Revolution«, Europäische Kulturtage Karlsruhe
1990 »ARCADIA«, Marstall, Schloss Rastatt, Rastatt
1992 »Absichten - Ansichten - Aussichten«, Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
1993 »Kunst/Szene/Saar«, Landeskunstausstellung, Museum Haus Ludwig, Saarlouis
1994 »Ehemalige Schüler der AdBK Karlsruhe - Klasse Klaus Arnold«, Schloss Bruchsal; »Jätzt. Jahresausstellung '94«, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
1995 »41. Jahresausstellung«, Künstlerbund Baden-Württemberg, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1997 »Gegenstandslosigkeit heute«, Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe
[David Richardt, 1997]