Stefan Scherer
Biografie
Stefan Scherer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Wissenschaftlicher Leiter des Schreiblabors im »House of Competence« am KIT, Teilprojektleiter der DFG-Forschergruppe Ästhetik und Praxis populärer Serialität (zus. mit Claudia Stockinger).
Forschungsschwerpunkte: Mediensozialgeschichte der literarischen Form (18.–21. Jh.), Komplexität als historische Textur der Literarischen Moderne, Serialität und Populärkultur, Literatur- und Kulturzeitschriften, Wissenschaftliches Schreiben in den Natur- und Technikwissenschaften.
Monographien: »Richard Beer-Hofmann und die Wiener Moderne« (1993), »Witzige Spielgemälde« (2003), »Einführung in die Dramen-Analyse« (2. Aufl. 2013), »Förderalismus in Serie« (2014, zur ARD-Reihe Tatort, zus. mit Christian Hißnauer, Claudia Stockinger); »Lehrbuch Wissenschaftliches Schreiben und Abschlussarbeit in den Natur-, Technik- und Ingenieurwissenschaften« (2016); »Sammelband Technikreflexionen in Fernsehserien« (2015) (zus. mit Andreas Hirsch-Weber).
Aktuelle Forschungsprojekte: Monographien: »Weltkunststoff. Verschränkte Kulturen 1925–1955«; »Gedruckte Universität. Ursprung Populärer Wissenschaftskommunikation und serielles Programm in der ›Deutschen Rundschau‹«; »Handbuch Hans Fallada« (zus. mit Gustav Frank); Tagung: »Professionalisierung von Schlüsselqualifikationsangeboten: Woher wissen wir, was wir tun?« (Oktober 2017), »Panel 3 Schreibforschung und Schreibdidaktiken«