Ausstellung Christa Sommerer & Laurent Mignonneau. »The Artwork as a Living System«
Christa Sommerer und Laurent Mignonneau gelten in der Medienkunst als Pioniere der „Art of Interface“. Das österreichisch-französische Künstlerpaar hat schon sehr früh Anfang der 1990er Jahre mit Algorithmen gearbeitet und Kunstwerke als lebendes System verstanden. Das ZKM widmet ihnen mit „The Artwork as Living System“ nun erstmals eine Retrospektive.
Die Ausstellung The Artwork as a Living System gibt erstmals in Deutschland einen retrospektiven Überblick über das Werk von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau seit Anfang der 1990er-Jahre. Sie gelten als Pionier:innen der Art of Interface, bei der innovative technische Schnittstellen eine physische Interaktion zwischen simulativen Bildwelten und der analogen Welt ermöglichen. Das österreichisch-französischen Künstlerpaar, das dem ZKM seit Jahrzehnten eng verbunden ist, zählt zu den ersten, die Algorithmen in der Kunst eingesetzt haben, um Formen des Lebendigen, Evolution und Wachstum darzustellen. Ihre mittlerweile quasi zu Klassikern der digitalen Kunst gewordenen Arbeiten eröffnen einen neuen Horizont, in dem Kunstwerke als lebende Systeme agieren.
Dokumente
- 3-werkliste_sommerer_mignonneau.pdf (8.75 MB)
- 2-ohlenschlaeger_sommerer_mignonneau.pdf (161.31 KB)