Interspecifics

Interspecifics ist ein internationales unabhängiges künstlerisches Forschungsbüro, das 2013 in Mexiko-Stadt gegründet wurde. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Verwendung von Klang und künstlicher Intelligenz zur Erforschung von Mustern, die aus Biosignalen und der Morphologie verschiedener lebender Organismen entstehen, als potenzielle nicht-menschliche Kommunikationsform. Zu diesem Zweck haben sie eine Sammlung von experimentellen Forschungs- und Bildungsinstrumenten entwickelt, die sie Ontological Machines nennen. Die Arbeit von Interspecifics ist stark vom lateinamerikanischen Kontext geprägt, in dem Prekarität kreatives Handeln ermöglicht und alte Technologien auf modernste Produktionsformen treffen. Ihre gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte verlagern sich auf die Erforschung des schwierigen Problems des Bewusstseins und der engen Beziehung zwischen Geist und Materie, wobei die Magie von grundlegender Bedeutung zu sein scheint. Der Klang bleibt ihre Schnittstelle zum Universum. 

Die Arbeit von Interspecifics wurde vom DAAD, den International Cities for Advanced Sound, dem Laboratorio Arte Alameda, der Telefonica Foundation, der Bancomer BBVA Foundation und dem National Fund for Culture and the Arts in Mexiko, der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität der Künste Berlin, dem Museum of Modern Art of Medellín, dem National Council for Culture and the Arts und dem Museum of Contemporary Art in Chile unterstützt. Ihre Arbeiten wurden bei FACT Liverpool, dem Europäischen Kongress für Künstliche Intelligenz in York, Spektrum, Acud Macht Neu, dem CTM Festival und dem CLB in Berlin, dem ICAS Festival in Dresden, dem Casa del Lago, dem Centro Cultural de España, INDEX im University Museum of Contemporary Art, dem Tamayo Museum, New Music Vancouver, Ars Electronica und dem SETI Institute gezeigt. 

Gründerinnen:  Leslie García, Paloma López.
Mitglieder: Emmanuel Anguiano, Felipe Rebolledo, 
Maro Pebo, Carles Tardío, Alfredo Lozano.