Eröffnung der Städtischen Galerie: (Un)endliche Ressourcen?
Foto eines Stapels von Goldbarren
Künstlerische Positionen seit 1980
Fr, 06.03.2020 19:00 Uhr CET, Eröffnung

Von den Auswirkungen der Konsumgesellschaft hören wir täglich in den Medien: vom Klimawandel, von der Vermüllung der Meere, von der Verklappung der Ressourcen. Wie reagiert die Kunst auf die Probleme der Wegwerfgesellschaft?

Die Auswirkungen der heutigen Konsumgesellschaft auf unsere Umwelt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag diskutieren, sei es, dass wir entsprechende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können. Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre stellt die Ausstellung zeitgenössische KünstlerInnen vor, die sich mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend globalisierenden Konsumgesellschaft und ihrer Umwelt beschäftigen.

Diese aktuellen Positionen beobachten, dokumentieren und kommentieren die Spuren, die die Nutzung unserer Lebensgrundlagen hinterlassen. Das heutige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das vielgestaltige Phänomen des Abfalls. Auch natürliche Rohstoffe wie Wasser oder fossile Ressourcen sind Gegenstand der künstlerischen Betrachtung.

In so unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation oder Video nähern sich die rund 20 KünstlerInnen der Ausstellung diesen dringlichen Themen.

Zur Ausstellungseröffnung sprechen Dr. Susanne Asche, Dr. Brigitte Baumstark und Christina Korzen.

Website
Zur Ausstellung der Städtischen Galerie
Organisation / Institution
Städtische Galerie Karlsruhe