Hubertus Kohle
Biografie
Prof. Dr. Hubertus Kohle studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Romanistik, Geschichte und Urbanistik an den Universitäten Bonn, Florenz und Paris und promovierte 1986 über »Ut pictura poesis non erit. Denis Diderots Kunstbegriff. Mit einem Exkurs zu J.B.S. Chardin«, 1996 folgte die Habilitationsschrift zum Thema »Adolf Menzels Friedrichbilder. Studie zum Verhältnis von Ästhetik und Politik im Berlin der 1850er Jahre« bei der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2000 ist Hubertus Kohle Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität München.
Zu seinen Veröffentlichungen zählen: »Computer, Kunst und Kunstgeschichte.Theorie und Praxis« (mit Katja Kwastek), Köln 2003; »Digitale und digitalisierte Kunstgeschichte. Perspektiven einer Geisteswissenschaft im Zeitalter der Virtualität« (mit Katja Kwastek), zeitenblicke 2 (2003), Nr. 1 [08.05.2003]; »200 Jahre Kunstgeschichte in München. Positionen - Perspektiven - Polemik 1780-, 1980« (mit Christian Drude), München 2003; »Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft« (mit Wolfgang Brassat), Köln 2003; »Geschichte und Ästhetik. Festschrift für Werner Busch zum 60. Geburtstag« (mit Margit Kern und Thomas Kirchner), München/ Berlin 2004.
[2005]