Klaus Wiegerling

Porträt Klaus Wiegerling
lebt und arbeitet in
Karlsruhe und Kaiserslautern, Deutschland
Biografie
Klaus Wiegerling, (ITAS am KIT Karlsruhe/ TU Kaiserslautern), Studium der Philosophie, Komparatistik und Dt. Volkskunde in Mainz. 1983 Promotion. Langjährige freischaffende Tätigkeiten, u.a. Lehraufträge an zwölf Universitäten und Hochschulen in den Fächern Philosophie, Informatik, Informationswissenschaft, Soziologie und Filmwissenschaft.

2001 Habilitation an der TU Kaiserslautern. Langjährige Tätigkeit im DFG-SFB 627 »Nexus – Umgebungsmodelle für mobile kontextbezogene Systeme«. Seit 2013 am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am KIT Karlsruhe. Arbeitskreisleiter Ethik beim BMBF-Projekt »Abida – Big Data-Begleitforschung«. Herausgeber der Reihe: »Technikphilosophie – Anthropologie – Gesellschaft« bei Springer VS.

Arbeitsschwerpunkte

  • Technik- und Medienphilosophie
  • Medienethik
  • Phänomenologie
  • Symboltheorie
  • Kulturphilosophie
  • Anthropologie

Monographien

  • Husserls Begriff der Potentialität − Eine Untersuchung über Sinn und Grenze der transzendentalen Phänomenologie als universaler Methode, (Bouvier) Bonn 1984.
  • Die Erzählbarkeit der Welt, (Hempel) Lebach/Mainz 1989.
  • Medienethik, (Metzler) Stuttgart 1998. (Koreanische Übersetzung mit zusätzlicher Einführung, Seoul 2004; Russische Übersetzung, Moskau 2003 f., Serbokroatische Übersetzung der revidierten Ausgabe, Banja Luka 2014 i.V.)
  • Leib und Körper, (Vandenhoeck & Ruprecht) Göttingen 2008, zus. Mit Joachim Küchenhoff (Reihe: Philosophie und Psychologie im Dialog)
  • Philosophie intelligenter Welten, (Wilhelm Fink) München 2011.
  • Medienethik und Wirtschaftsethik im Handlungsfeld des Kultur- und Non-Profit-Organisationsmanagements (Studienbrief des Zentrums für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung/DISC) Kaiserslautern 2013.

Wichtige aktuelle Aufsätze

  • Zum Wandel des Verhältnisses von Leib und Lebenswelt in intelligenten Umgebungen. In: Fischer, P./ Luckner, A./ Ramming, U. (Hg.): Reflexion des Möglichen – Zu Christoph Hubigs Philosophie der Medialität, Münster/Westf. 2012. S. 225–238)
  • Ubiquitous Computing. In: Grunewald, Armin (Hg.): Handbuch Technikethik, Stuttgart/Weimar 2013
  • Die Veränderung des Gesundheitsverständnisses in Zeiten der technischen Aufrüstung des menschlichen Körpers und seine Auswirkungen auf das leibliche Selbstverständnis. In: Friesinger, G./ Schossböck, J. (Hg.): The Next Cyborg, Wien 2014
  • Von Leibern und Körpern zur Sekundären Leiblichkeit. In: Joachim Klose (Hg.): Heimatschichten. (Springer) Heidelberg u.a. 2014.
  • Entlastung vs. Entmündigung – Assistenz- und Pflegesysteme in Zeiten des demographischen Wandels. Technikfolgenabschätzung Theorie und Praxis 23. Jahrgang, Heft 1 – April 2014
  • Grundprobleme einer Hermeneutik der Leiblichkeit in Zeiten der Transformation des menschlichen Körpers. In: Filozofija i društvo XXV (4) 2014, S. 50–68.