Herbert W. Franke
Geburtsjahr, Ort
Todesjahr, Ort
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
- Künstler:in des Archivs
Biografie
• | Geboren am 14. Mai 1927 in Wien, studierte Herbert W. Franke Physik, Mathematik, Chemie, Psychologie und Philosophie an der Universität und der damaligen Technischen Hochschule in Wien; Abschluss als Dr. phil. | ||
• | Ab 1955 Bilderzeugung mit elektronischen Geräten. | ||
• | Theoretische und praktische Betätigung in der Höhlenkunde. Teilnahme an Expeditionen in unbekannte Strecken. Theoretische Arbeiten zur Datierung von Tropfstein und zur Morphologie des Höhlensinters. | ||
• | Seit 1957 freier Schriftsteller. Sach- und Fachbücher, Romane, Erzählungen, Hörspiele. Spezialgebiet: Utopie und Zukunftsforschung sowie Beziehungen zwischen Kunst, Naturwissenschaft und Technik. | ||
• | Arbeiten zur kybernetischen Ästhetik. Beratender Redakteur der Zeitschrift »Leonardo«. | ||
• | Von 1973 bis 1998 Lehrbeauftragter für Computergrafik und Kunst an der Universität und an der Akademie für Bildende Künste in München. | ||
• | Ab 1979 Mitbegründer der »ars electronica« in Linz/Donau. | ||
• | 1980 Verleihung des Berufstitels Professor vom Österreichischen Ministerium für Unterricht und Kunst. | ||
• | 1987 Computerkunst-Preis der Vereinigung Deutsche Softwarehersteller. | ||
• | 1992 Karl-Theodor-Vogel-Preis für Technikjournalismus, mehrfach Preise für den jahresbesten deutschsprachigen Zukunftsroman. | ||
• | 2002 Dr. Benno-Wolf-Preis für Verdienste in der Höhlenforschung. | ||
• | 2007 wurde er vom österreichischen Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. | ||
• | Im selben Jahr wurde er von der Computer Arts Society CAS in London für seine Verdienste in der Computerkunst zum Ehrenmitglied ernannt. | ||
• | 2009 wurde er vom Zuse-Institut Berlin, das von den Berliner Hochschulen getragen wird, zum Senior Fellow ernannt. | ||
• | 2010 widmet das ZKM Herbert W. Franke eine umfassende Einzelausstellung unter dem Titel »Wanderer zwischen den Welten«, kuratiert von Susanne Päch und Bernhard Serexhe | ||
• | 2017 übergibt Herbert W. Franke sein Archiv dem ZKM mit dem Auftrag, es langfristig für Forschung und Öffentlichkeit zu bewahren und zugänglich zu machen. | ||
• | 2018 verleiht die Staatliche Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe Herbert W. Franke die Ehrendoktorwürde. | ||
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• | Berufenes Mitglied des Deutschen PEN und der Grazer Autorenversammlung. | ||
• | Berufenes Mitglied der DGPh und des Künstlerhauses Wien, Ehrenmitglied der ISEA. |