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Magdi Mostafa

© Foto: Yuichi Kodama
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D7 Paragraph: mod_text / GPC_ID: 3011
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In Magdi Mostafas Werk geht es vor allem um den Dialog zwischen Klang und Raum. Eigentlicher Ausgangspunkt seines Konzepts ist der Raum (der architektonische, urbane, private, öffentliche, geträumte oder reale Raum), Klang hingegen lässt frühere Erfahrungen mit er­staunlicher Intensität wieder aufleben und beschwört durch minimale Muster- oder Tonveränderungen unterschiedliche Bilder und Stimmun­gen herauf. Bei der Erforschung der konzeptionellen Beziehung zwischen Klang und Raum beschäftigen sich seine Werke mit dem raschen Wandel der Umgebung und verfolgen die Auswirkungen der „Moderne" auf lokale Traditionen, das phänomenologische Erleben des Einzelnen in der Groß­stadt und zwischenmenschliche Beziehungen. Dabei beschwören die Arbeiten häufig persönliche oder kollektive Erinnerungen herauf, ver­weisen etwa auf überkommene technische Errungenschaften oder auf die historische Vergangenheit eines bestimmten öffentlichen Raums.
 

Transmission Loss (2016)

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© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Felix Grünschloß
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© Mostafa © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Jonas Zillius
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© Magdi Mostafa © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Jonas Zillius
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D7 Paragraph: mod_text / GPC_ID: 3012
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»Transmission Loss« ist eine weitere Entwicklung in Mostafas Bestre­ben, dynamische, variabel skalierbare, auf Vibration basierende Klang­skulpturen zu schaffen. Zudem ist das Projekt eine Erweiterung seines früheren Werks »Sound Cells (Analog frequencies)«, das 2009 in Kairo zu sehen war und den Anstoß gab für eine nach wie vor andauernde Un­tersuchung des Künstlers, über die Fähigkeit Schaltkreise herzustellen und alte, Ton erzeugende Geräte miteinander zu kombinieren. Der Ausdruck „Übertragungsverlust" bezeichnet (vor allem in der Akustik) die in der Klangumgebung entstehende Diskrepanz zwischen der Tonenergie an der Tonquelle und am Empfänger der Übertragung, er wird hauptsächlich in der Rundfunktechnik und der Kommunikations­technik verwendet. Das Konzept wird hier poetisch verstanden, eine Art Klage über eine bestimmte „Abwesenheit" oder eine Manifestation von ihr, derer wir uns im Moment der Klangerzeugung gar nicht bewusst sind. Womöglich ist es die Abwesenheit von Zeit, was mit dem Verzicht auf Technik zu tun hat, oder unser fehlendes Verständnis für den Wert von Klang selbst, oder sogar beides.

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