- Broschüre
UPIC
Graphic Interfaces for Notation Conference
- Publikationstyp
- Broschüre
- Verfasser / Herausgeber
- Hertz-Labor (Hg.)
- Beschreibung
- 40 S., 14,0 x 21,0 cm, Rückdrahtheftung
- Sprache
- Englisch
- Jahr
- 2018
- Inhalt
Das Symposium soll aktuelle Ansätze und aktuelle Trends auf dem Gebiet der grafischen Notation zur Parametergenerierung in der Musik sowie die historische Bedeutung des Systems "UPIC", das von Komponisten für ihre Werke verwendet wird, untersuchen. Als die "UPIC" (Unité Polyagogique Informatique Informatique de CEMAMu, Centre d'Études de Mathématique et Automatique Musicales) vom Komponisten Iannis Xenakis in den 1970er Jahren entwickelt wurde, entstand auf der Grundlage der Idee der Notation eine völlig neue technische Schnittstelle. Mit dem Tablet- Interface konnten KomponistInnen erstmals musikalische Parameter, Wellenformen und ganze Werke direkt auf einem elektronischen Tablett steuern, während der Computer sie in Echtzeit in Klang umwandelte. Die Zeichnung wird damit zum Vehikel sowohl der Mikro- als auch der Makrostruktur eines Musikwerks. Die Revolution in der grafischen Komposition, die von Xenakis ausgelöst und von anderen etablierten ComputermusikerInnenn wie zum Beispiel Jean-Claude Risset oder Curtis Roads unterstützt wird, setzt sich vierzig Jahre später dank moderner Computerprogramme wie dem grafischen Open-Source-Sequenzer "IanniX" und "HighC" und zuletzt "UPISketch" fort. Sowohl KünstlerInnen als auch MusikwissenschaftlerInnen werden das “UPIC“ und dessen Historie besprechen und in Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und einem Konzert den Stand der Technik auf dem Gebiet der elektroakustischen Sonifikation grafischer Notationen diskutieren.
Herstellung / Körperschaft / Ausstellung
Organisation / Institution
Kooperationspartner
Centre Iannis Xenakis (CIX); EnBW
Team
Projektleitung: Ludger Brümmer, Yannick Hofmann
Gestaltung: 2xGoldstein
Drittmittelgeldgeber
Sponsoren
interfaces; Creative Europe Programme of the European Union; Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst; Stadt Karlsruhe
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Kooperationspartner
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Drittmittelgeldgeber