Michaela Schweiger: Trabanten
Frauen Video Arbeiten
Michaela Schweiger: Trabanten
Entstehungsjahr: 2014
Material/Technik: Video, Farbe, stereo
Copyright: © Michaela Schweiger 2014
In einer kontinuierlichen Kamerafahrt durch die »Wohnmaschine« von Le Corbusier in Berlin, der »Unité d’Habitation type Berlin« im Westend, wird die Lebenswelt verschiedener Bewohnerinnen des Hochhauses gezeigt. Die Künstlerin entwickelte die Dramaturgie auf Grundlage von Interviews, die sie mit Erstbewohnerinnen sowie deren Töchtern führte. Stück für Stück brechen die Protagonistinnen auf unterschiedlichste Weise mit festgelegten Rollenentwürfen in Arbeit, Privat- und Zusammenleben, die sich gleichsam in der Planarchitektur Corbusiers manifestierten. Der Wandel der Zeit wird verdeutllicht durch einen antiken Chor, der gesellschaftliche Haltungen der jeweiligen Dekade zitiert.
Michaela Schweiger
Michaela Schweiger (geb. 1966 in Heidenheim, Brenz) studierte an der UdK in Berlin und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 2011 ist sie Professorin für Medienkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle/Saale. Sie gewann 2010 den 14. Marler Videokunstpreis, war vertreten auf dem European Media Art Festival in Osnabrück und stellte u.a. am NCCA Staatliche Zentrum für Gegenwartskunst in Moskau aus. Ihre Filme und Installationen beschäftigen sich mit den architektonischen Bestrebungen im 20. Jahrhundert nach sozialer Planbarkeit und ihrer schrittweisen Obsoleszenz.
http://www.michaelaschweiger.de/
Text und Biografie: Sophie Leschik
Entstehungsjahr: 2014
Material/Technik: Video, Farbe, stereo
Copyright: © Michaela Schweiger 2014
In einer kontinuierlichen Kamerafahrt durch die »Wohnmaschine« von Le Corbusier in Berlin, der »Unité d’Habitation type Berlin« im Westend, wird die Lebenswelt verschiedener Bewohnerinnen des Hochhauses gezeigt. Die Künstlerin entwickelte die Dramaturgie auf Grundlage von Interviews, die sie mit Erstbewohnerinnen sowie deren Töchtern führte. Stück für Stück brechen die Protagonistinnen auf unterschiedlichste Weise mit festgelegten Rollenentwürfen in Arbeit, Privat- und Zusammenleben, die sich gleichsam in der Planarchitektur Corbusiers manifestierten. Der Wandel der Zeit wird verdeutllicht durch einen antiken Chor, der gesellschaftliche Haltungen der jeweiligen Dekade zitiert.
Michaela Schweiger
Michaela Schweiger (geb. 1966 in Heidenheim, Brenz) studierte an der UdK in Berlin und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 2011 ist sie Professorin für Medienkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle/Saale. Sie gewann 2010 den 14. Marler Videokunstpreis, war vertreten auf dem European Media Art Festival in Osnabrück und stellte u.a. am NCCA Staatliche Zentrum für Gegenwartskunst in Moskau aus. Ihre Filme und Installationen beschäftigen sich mit den architektonischen Bestrebungen im 20. Jahrhundert nach sozialer Planbarkeit und ihrer schrittweisen Obsoleszenz.
http://www.michaelaschweiger.de/
Text und Biografie: Sophie Leschik