Rudij Bergmann

Rudij Bergmann wurde 1943 in Bad Godesberg geboren. Er ist Filmemacher, Autor und Kritiker. Bekannt wurde Bergmann durch seine TV-Kunstsendung »BERGMANNsART«. Unter anderem für den deutsch-französischen TV-Kanal ARTE realisierte er TV-Dokumentationen in unterschiedlichen Formaten über moderne Klassiker wie Max Beckmann, Otto Dix, Kasimir Malewitsch, Edouard Manet, Fernand Leger, Pablo Picasso und über Zeitgenossen wie Olaf Metzel, Gerhard Merz, Marie-Jo Lafontaine, Katharina Sieverding Yves Klein, Matthias Weischer, Franz Ackermann, Axel Geis, Micha Ullman, Maria Lassnig sowie Boris Lurie. RB hat sich mit der Geschichte der Denkmäler von Heinrich Heine ebenso filmisch auseinandergesetzt wie mit den armenischen Geschwisterklöstern Hagphat und Sanahin und mit der Geschichte und Wiederkehr der Gnosis als politische Ideologie. Er hat die Tourneen des Balletts des Staatstheaters Stuttgart, unter Leitung von Marcia Haydée, in Moskau und Buenos Aires dokumentiert sowie die Geschichte der Staatsgalerie Stuttgart und des Nationaltheaters Mannheim. Außerdem hat sich RB frühzeitig filmisch der Arbeit von Johann Kresnik, dem »Erfinder« des Choreographischen (Tanz)Theaters gewidmet. Bergmann ist Vize-Präsident der Freien Akademie der Künste Rhein-Neckar, Mitglied des Internationalen KunstKritikerVerbandes AICA und im Kuratoriums der Neo-Rauch-Grafik-Stiftung. Er lebt in Mannheim.