- Sammelband
Classical Concert Studies
A Companion to Contemporary Research and Performance
- Publikationstyp
- Sammelband
- Verfasser / Herausgeber
- Martin Tröndle (Hg.)
- Verlag, Ort
- Routledge, London
- Beschreibung
- 380 S., 62 Ill.
- Sprache
- Englisch
- Jahr
- 2021
- ISBN
- 9780367855956
- Inhalt
»Classical Concert Studies: A Companion to Contemporary Research and Performance« ist eine wegweisende Publikation, die ein neues interdisziplinäres Feld der Konzertwissenschaft absteckt und neue Wege zum Verständnis des klassischen Musikkonzerts im 21. Jahrhundert. Sie vereint Essays, Forschungsartikel und Fallstudien von Wissenschaftler:innen und Musikexpert:innen, darunter Musiker:innen, Musikmanager:innen und Konzertveranstalter:innen. Anhand historischer und aktueller Fälle zeichnen die Autor:innen mit Ansätzen aus Soziologie, Ethnologie, Musikwissenschaft, Kulturwissenschaft und anderen Disziplinen ein reichhaltiges Porträt der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des klassischen Konzerts.
Basierend auf zwei früheren Bänden, die auf Deutsch unter dem Titel Das Konzert erschienen sind, und mit einer Auswahl neuer Kapitel, die für die englische Ausgabe geschrieben wurden, ermöglicht dieses Handbuch Studierenden, Forschenden und Praktizierenden im Bereich der klassischen und zeitgenössischen Musik, dieses aufstrebende Forschungsfeld zu verstehen, über traditionelle disziplinäre Grenzen und Methoden hinauszugehen und eine Renaissance des klassischen Konzerts zu entfachen.
Ludger Brümmer, Leiter des ZKM | Hertz-Labors beschreibt in dem Kapitel »Space—Sound—Instruments« die innovative Zukunft der Klangrezeption und -reproduktion. In seinen Beitrag »Cinema for the Ears: Technical Developments in Acoustics and Loudspeaker Systems« erläutert er die Motive, die hinter der Entwicklung der neueren Raumklangsysteme stehen und beleuchtet die Potentiale dieser Systeme für das Hören. Zwar existieren bereits einige Konzerträume die mit einem Klangdom oder einer Wellenfeldanlage ausgestattet sind bereits. Jedoch muss das zukünftige Publikum und vor allem die Künstler:innen lernen, den Parameter Raum genauso effizient zu nutzen wie andere Parameter. Hier ist noch viel Potential für Neues.