Workshop
The Third Dimension of Sound
Zirkonium- und Klangdom-Workshop
Mo, 26.07. – So, 01.08.2010
Der Workshop »The third dimension of sound« im Elektronik-Atelier, der im Rahmen der Darmstädter Ferienkurse stattfinden wird, soll praktische Einblicke in die Möglichkeiten der Spatialisationmittels des ‚Klangdom’-Prinzips gewähren. ‚Sounddome’ ist eine flexible Multispeaker-Installation, die mit der freien Steuerungssoftware ‚Zirkonium’ arbeitet. Die Software wurde im ZKM | Institut für Musik und Akustik Karlsruhe entwickelt. Dieses System ermöglicht es, 40 und mehr Kanäle in einen flexiblen Lautsprecherkomplex von 5 bis 50 oder mehr Lautsprechern einzuspeisen.
Im Rahmen des Workshops können die StudentInnen ihre eigenen Kompositionen anhand einer 16-kanaligen Klangdom-Installation in den Räumen der Lichtenbergschule spatialisieren. Darüber hinaus können sie die Software später für eigene Konzerte sowie zur Komposition neuer raumbezogener Musik verwenden. Die Software ist nicht auf die Verarbeitung vorproduzierter Klänge beschränkt, sondern kann auch mit Live-Elektronik-Systemen wie ‚Max’ oder ‚Super Collider’ kombiniert werden, um so etwa Verbindungen mit Musikern oder Verknüpfungen zwischen verschiedenen Systemen zu ermöglichen.
StudentInnen, die aktiv an dem Workshop teilnehmen möchten, wird empfohlen, einen eigenen Macintosh-Computer und eigene Kompositionen mitzubringen. Die besten Ergebnisse erzielen dabei Mehrkanal-Kompositionen wie z.B. ‚ProTools’- oder ‚Nuendo’-Arbeiten. Es wird auch möglich sein, Monokanal-Stücke zu spatialisieren, wie etwa bei einem von György Kurtag Jr. realisierten Werk oder einer Stereo-Arbeit von Trevor Wishart, die dieser für den Sounddome spatialisiert hat.
Neben dem Workshop werden die StudentInnen in einführenden Vorlesungen mit dem Thema Spatialisation und deren Geschichte, dem psychoakustischen Kontext sowie allgemein mit der kompositorischen Verwendung von Raum vertraut gemacht. Für StudentInnen ohne Computer kann eine begrenzte Anzahl an Arbeitsplätzen bereitgestellt werden.
Auch ZuhörerInnen, die sich nicht aktiv mit kompositorischen Arbeiten beteiligen möchten, sind herzlich willkommen.
Im Rahmen des Workshops können die StudentInnen ihre eigenen Kompositionen anhand einer 16-kanaligen Klangdom-Installation in den Räumen der Lichtenbergschule spatialisieren. Darüber hinaus können sie die Software später für eigene Konzerte sowie zur Komposition neuer raumbezogener Musik verwenden. Die Software ist nicht auf die Verarbeitung vorproduzierter Klänge beschränkt, sondern kann auch mit Live-Elektronik-Systemen wie ‚Max’ oder ‚Super Collider’ kombiniert werden, um so etwa Verbindungen mit Musikern oder Verknüpfungen zwischen verschiedenen Systemen zu ermöglichen.
StudentInnen, die aktiv an dem Workshop teilnehmen möchten, wird empfohlen, einen eigenen Macintosh-Computer und eigene Kompositionen mitzubringen. Die besten Ergebnisse erzielen dabei Mehrkanal-Kompositionen wie z.B. ‚ProTools’- oder ‚Nuendo’-Arbeiten. Es wird auch möglich sein, Monokanal-Stücke zu spatialisieren, wie etwa bei einem von György Kurtag Jr. realisierten Werk oder einer Stereo-Arbeit von Trevor Wishart, die dieser für den Sounddome spatialisiert hat.
Neben dem Workshop werden die StudentInnen in einführenden Vorlesungen mit dem Thema Spatialisation und deren Geschichte, dem psychoakustischen Kontext sowie allgemein mit der kompositorischen Verwendung von Raum vertraut gemacht. Für StudentInnen ohne Computer kann eine begrenzte Anzahl an Arbeitsplätzen bereitgestellt werden.
Auch ZuhörerInnen, die sich nicht aktiv mit kompositorischen Arbeiten beteiligen möchten, sind herzlich willkommen.
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ZKM
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