Veranstaltung
Cube (Eröffnung)
So, 24.06.2001 18:00 Uhr CEST
© Mader, Stublic, Wiermann
- Ort
- Kubus
»Cube« ist die multimediale Installation eines kuboiden Objekts, das durch Videobespielung sowie den Einsatz von Ton verschiedene Wirkungen der Form erkennen lässt. Der Ausgangspunkt ist die Frage, wie »echt« ein Objekt sein muss, um die Kraft und Ausdrucksstärke zu erlangen, die raumbildend ist und Bedeutung auf sich zieht. Inwieweit können Medien wie Licht, Video und Ton diese Aufgabe übernehmen und wie müssen diese eingesetzt werden?
Die Künstler Holger Mader und Alexander Stublic, der Musiker Thomas Troge sowie die Architektin Heike Wiermann unterziehen in dieser Darstellung die kubische Form in ihrer Beziehung zwischen Form und Bedeutung einer näheren Untersuchung. Mit Hilfe einer komplexen Anordnung von abstrakten wie konkreten Bildmotiven, die auf den »Cube« projiziert werden, beschreiben sie die Form und versuchen ihre Beziehung zum Raum zu definieren. Der Ton wirkt dabei sowohl bei der oberflächenbeschreibenden wie bei der körpermodellierenden Videobespielung bestimmend. Der Betrachter wird auf diese Weise an die mediale Architektur herangeführt. Möglich wird hier das Verständnis, wie Objekt und Bespielung zusammen wirken können, um so Gebilde entstehen zu lassen, die in einer von Medienfassaden und TV-Bildern geprägten Zeit wieder objekthaft, räumlich und kraftvoll sind.
Die Künstler Holger Mader und Alexander Stublic, der Musiker Thomas Troge sowie die Architektin Heike Wiermann unterziehen in dieser Darstellung die kubische Form in ihrer Beziehung zwischen Form und Bedeutung einer näheren Untersuchung. Mit Hilfe einer komplexen Anordnung von abstrakten wie konkreten Bildmotiven, die auf den »Cube« projiziert werden, beschreiben sie die Form und versuchen ihre Beziehung zum Raum zu definieren. Der Ton wirkt dabei sowohl bei der oberflächenbeschreibenden wie bei der körpermodellierenden Videobespielung bestimmend. Der Betrachter wird auf diese Weise an die mediale Architektur herangeführt. Möglich wird hier das Verständnis, wie Objekt und Bespielung zusammen wirken können, um so Gebilde entstehen zu lassen, die in einer von Medienfassaden und TV-Bildern geprägten Zeit wieder objekthaft, räumlich und kraftvoll sind.
Organisation / Institution
ZKM
Begleitprogramm
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