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ZKM launcht neue App experience_zkm

Experimentelles App-Konzept und nachhaltige Entwicklung – die neue App des ZKM

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Das ZKM | Karlsruhe hat im Rahmen des EU-Projektes smARTplaces (Projekt von acht europäischen Partnerinstitutionen, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union) die innovative App experience_zkm entwickelt, die seit dem 4. Dezember 2017 im App Store (iOS) und im Google Play Store zum kostenlosen Download bereitsteht. 

Ziel dieser neuen App ist es, kulturfernere potenzielle BesucherInnen zu erreichen, die die Kulturinstitution ZKM bislang nicht kennen und neu kennenlernen sollen. Dabei kommen nicht nur unterhaltende Augmented-Reality-Anwendungen zum Einsatz, sondern vor allem auch Spiele-Elemente, die Neugierde aufbauen und über verschiedene Incentives die UserInnen belohnen. Dabei kommen nicht nur unterhaltende Augmented-Reality-Anwendungen zum Einsatz, sondern vor allem auch Spiele-Elemente, die Neugierde aufbauen und über verschiedene Incentives die UserInnen belohnen.

Die App basiert auf der Plattform »LBSEngine«, die gewählt wurde, um eine nachhaltige Weiterentwicklung zu garantieren: Das »App-Ökosystem« kann dynamisch und je nach Anforderung modifiziert werden.

experience_zkm – Überblick und Struktur der App 

Der Aktionsraum der App ist in der ersten Phase auf die Stadt Karlsruhe beschränkt und hier in Form von konzentrischen Kreisen auf das Gebiet Stadt und das Areal des ZKM unterteilt. Strukturell gliedert sich die App in zwei Bereiche: unterhaltende Angebote, die zu ZKM führen und grundlegende Informationen zum ZKM.

Folgende Elemente wurden in der ersten Phase umgesetzt (Dezember 2017):

  • »Play me!«: Bei der »ArtHunt« werden BesucherInnen zu virtuellen KunstjägerInnen. Kunstwerke, die im Zentrum von Karlsruhe versteckt sind, werden via Augment Reality sichtbar und können virtuell »eingesammelt« werden. Wurden alle Kunstwerke gefunden, erwartet die erfolgreichen KunstsammlerInnen eine Belohnung am ZKM 
  • »Feed your brain«: Hinter Fußspuren, die als Marker auf dem Vorplatz und im Foyer des ZKM verteilt sind, erwecken unterhaltsame Fakten zum ZKM via Augmented Reality zum Lebe

Zu den grundlegenden Informationen gehören:

  •  »Follow the Code«: Ein Leitsystem aus Nullen und Einsen zeigt BesucherInnen via Augmented Reality den Weg zum ZKM
  • »What’s on«: Die Verknüpfung mit dem ZKM-Kalender informiert über aktuelle Veranstaltungen am ZKM 
  • Allgemeine Informationen wie Öffnungszeiten, Eintritt, Programm und Anfahrt

 

Zusätzliche Features 

Für die zweite Phase (Februar-April 2018) sind zusätzliche Features vorgesehen. Die App verfügt außerdem über eine Audioguide-Funktion und liefert während der Laufzeit der Ausstellung »Open Codes« einen Audioguide dazu. Der Audioguide kann nicht nur von zuhause aus angehört werden, sondern leitet BesucherInnen auch über in der Ausstellung verteilte Beacons durch die verschiedenen Themenbereiche von »Open Codes«. Zudem ermöglicht die App ihren UserInnen die Möglichkeit, nach Hashtags zu suchen, nach denen die Ausstellungswerke eingeteilt sind, und somit tiefer in die Materie der Ausstellung vorzudringen. 

Warum »experience_zkm«? Noch eine Museumsapp?


Während der klassische Audioguide im Museum nach wie vor stark angenommen wird, scheinen Museumsapps, die ergänzend zum »Erleben« der Ausstellung vor Ort weiterführende visuelle Informationen zur Verfügung stellen, zunehmend weniger nachgefragt. Gleichzeitig zeigt sich, dass vor allem in der Konsumindustrie die Verwendung von Apps ungebrochen ist: Sei es zur Informationsgewinnung oder zu Unterhaltungszwecken – die Nachfrage bleibt konstant.

Hauptziel des EU-Projektes »smARTplaces« ist es, das Besuchererlebnis auf den digitalen Raum auszudehnen und dabei die sich verändernden Bedürfnisse der BesucherInnen in den Vordergrund zu stellen: Dabei müssen neue Serviceangebote entwickelt werden, die es ermöglichen, Zielgruppen, die bislang kaum Museen besuchen, gezielter anzusprechen.

 

 

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