PolakVanBekkum

Jahr
2017–2019

Medium / Material / Technik
Video

In den Jahren 2017–2019 forschte das Künstlerduo PolakVanBekkum zum Thema »Die Stadt als performatives Objekt«. Die daraus resultierenden Untersuchungen basieren auf der Hypothese, dass die Stadt durch den Bewegungsakt des Einzelnen entsteht.

Inspiriert von Judith Butlers Konzepten von Geschlecht, Performativität und Sprechakt nähern sich PolakVanBekkum der Mobilität als performative Kraft, die kontinuierlich die Architektur, Identität, Planung und Intention der Stadt schreibt, umschreibt und überschreibt. Die essayistische Videoarbeit nimmt das Publikum mit auf einen virtuellen Spaziergang und erforscht dabei die instabile Existenz der Stadt und ihre fortwährende Präsenz als performatives Objekt.