© VG Bild-Kunst, Bonn
- Artist/s
- Georg Seibert
- Künstler:in / Künstlergruppe
- Georg Seibert
- Titel
- Der Käfer – ein deutsches Wunder
- Jahr
- 2004
- Kategorie
- Skulptur
- Material / Technik
- original VW Käfer, Stahl ST37, verschweißte Konstruktion, verzinkt,
- Maße / Dauer
- 400 x 210 x 500 cm
- Sammlung
- ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
- Beschreibung
- Der VW Käfer ist das Symbol des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit und galt bis zu Beginn des 21. Jahrhundert als das meist verkaufte Auto der Welt. Bis heute genießt der VW Käfer Kultstatus, und dies nicht nur bei Autoliebhabern. Für Georg Seibert ist dieser Volkswagen der Inbegriff von „Hoffnung auf mehr Leben und Freiheit, Kultur, Erfolg und vieles mehr“. Er holt den Käfer aus seinem Funktionsraum Straße und hüllt ihn in ein für Seibert typisches „Kunst-Haus“, ein dreidimensionales Raster aus verzinktem Baustahl. Diese durchsichtige „zweite Haut“ ist sowohl Schutzraum als auch Sockel für den im Inneren scheinbar schwebenden, himmelblauen VW Käfer. Die Skulptur, so formuliert es Seibert, soll „als positive Motivation in der Öffentlichkeit wirken“. Sie soll vor Augen führen, dass eine einfache Idee, wie sie der Erfindung dieses Automodells zugrunde lag, zum Erfolg führen und das Leben ganzer Generationen positiv beeinflussen kann, „wenn man daran glaubt und sie lebt“.
Autor
Katrin
Bilder
Georg Seibert, »Der Käfer - ein deutsches Wunder«, 2004 / 2006, Stahl ST37, verschweißte Konstruktion, verzinkt, Original VW Käfer, 400 x 210 x 500 cm, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.© VG Bild-Kunst, Bonn
Georg Seibert, »Der Käfer - ein deutsches Wunder«, 2004 / 2006, Stahl ST37, verschweißte Konstruktion, verzinkt, Original VW Käfer, 400 x 210 x 500 cm, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.© VG Bild-Kunst, Bonn
Georg Seibert, »Der Käfer - ein deutsches Wunder«, 2004 / 2006, Stahl ST37, verschweißte Konstruktion, verzinkt, Original VW Käfer, 400 x 210 x 500 cm, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.© VG Bild-Kunst, Bonn
