Web Residencies & HASH-Award

In der Ausstellung vom 14.02.2018 bis 02.06.2019

Die »Web Residencies« wurden mit dem Ziel ins Leben gerufen, junge Talente der internationalen digitalen Szene zu fördern und ihre Inhalte sichtbar zu machen: Woran arbeiten Kreative im Netz weltweit? Welche Themen bewegen sie? Und welche künstlerischen Antworten auf die Entwicklungen von Technologien, Gesellschaft und Internet können sie geben?

Das Spektrum der Ausschreibungen und Einreichungen umfasst ästhetische, gesellschaftliche und politische Themen: beginnend bei der Frage nach der Dezentralisierung von Internet-Kunst, den Möglichkeiten der Virtual Reality, dem Verhältnis von Kunst und Whistleblowing bis hin zu Künstlicher Intelligenz.

Rund 550 KünstlerInnen, CoderInnen, DesignerInnen und WissenschaftlerInnen haben bisher Ideen eingereicht – 22 davon wurden mit Web Residencies prämiert. So ist ein einzigartiges Online-Netzwerk unterschiedlicher digitaler Disziplinen entstanden. Es zeigt die Vielfalt der kreativen und konzeptuellen Praktiken in der Auseinandersetzung mit den aktuellen Paradigmen der von Digitalisierung geprägten Kunst und Gesellschaft.

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Mit Konzepten und Projekten der KuratorInnen und KuratorInnenkollektive: Netro, Mario Doulis, Apparatus 22, Tatiana Bazzichelli, Claudia Maté und Nora O Murchú, Tegan Bristow sowie den Web Residents: Haseeb Ahmed, Brud, Alan Butler & Elaine Hoey, Juan Covelli, Hang Do Thi Duc, Polly Gregson, Travis Hallenback, Adam Harvey, Institute for New Feeling, Dina Karadžić, Vedran Gligo, Lauren McCarthy, Manuel Minch, Joanna Moll, Dananayi Muwanigwa, Jan Nikolai Nelles, Nora Al-Badri, Eric Parren, Sascha Pohflepp & Chris Woebken, Léa Porré, Sahej Rahal, Paul Simon Richards, Jean-Michel Rolland, Jeremy Rotsztain, Nicolas Sassoon, Jeffrey Alan Scudder, Megan Snowe und Marloes de Valk. HASH Award Juorin: Marisa Olson.