HUMANS NEED NOT TO COUNT

In der Ausstellung vom 01.09.2018 bis 06.01.2019

Die Installation befasst sich mit Fragen der Robotik sowie Formen der Beschäftigung und dem Thema Quantifizierung. Präsentiert wird ein Roboterarm, der mittels eines Clickers die ankommenden BesucherInnen zählt und in performativer Art und Weise so die Übernahme von Routinejobs durch Maschinen sogar im Museumsbereich demonstriert. Das Werk hinterfragt zudem unseren übertriebenen Glauben an Quantifizierungsmaßnahmen – das obsessive Bedürfnis, alles zählen und messen zu wollen.

Im vergangenen Jahrhundert vollzog sich die Automatisierung zumeist unsichtbar: Automaten übernahmen die Fließbandarbeit in Fabriken oder pflügten draußen auf dem Land die Felder. In diesem Jahrhundert wird die Realität der Automation unser persönliches Umfeld jedoch weit mehr beeinflussen: Wie sich in dieser Installation andeutet, werden ihre Auswirkungen schon bald aus nächster Nähe zu spüren sein.

Produziert im Auftrag der Science Gallery Dublin
3-D-Druck Roboterarm: InMoov