Monika Huber

Rolle am ZKM

  • Künstler:in der Sammlung
  • Künstler:in des Archivs

Biografie

Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Günter Fruhtrunk.
Seit 1985 konkrete Malerei: Mehr als „drei Jahrzehnte lang befasste sich die Künstlerin Monika Huber intensiv mit den Kernfragen bildnerischen Denkens. Im Spannungsfeld zwischen freier gestischer Malerei und strengen geometrischen Formsetzungen hat die Meisterschülerin von Günter Fruhtrunk ein weit gespanntes Werk geschaffen, das sie in einem fortlaufenden Prozess konsequent weiterentwickelte (…) Auf spannungsreichen Kontrasten basierend ging es Monika Huber (…) um den Konflikt zwischen dem Spontanen, Unmittelbaren und dem Systematischen, Wohlkalkulierten, losgelöst von jeglichem Bildgegenstand.“ (Erika Wäcker-Babnik, München, 2011)
Seit 2011 Arbeit am Archiv Einsdreissig: Ab 2011 mit den Protesten in den nordafrikanischen Ländern, dem sogenannten Arabischen Frühling, veränderte sich die mediale Bild-Berichterstattung und gab der Künstlerin den Anlass sich genauer mit dieser ‚neuen‘ Bildsprache auseinanderzusetzen. Das ihr bekannte Prozedere der Malerei und der Zeichnung hat sie unmittelbar auf die medialen Bildvorlagen übertragen. Konstant entwickelte sie über die Jahre hinweg Hunderte von Übermalungen/-zeichnungen von Bildern aus der Nachrichtenwelt und begründete damit das Archiv Einsdreissig, das sie kontinuierlich weiterführt.
Lebt und arbeitet in München.

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